Weihnachtsmarkt in Stommeln
Feiner Weihnachtsmarkt für die Stommelner

Beim Weihnachtsmarkt ließ auch in diesem Jahr der Nikolaus wieder die Kinderaugen strahlen. Gemeinsam mit Knecht Ruprecht verteilte er Weckmänner an die Kleinen. | Foto: Lena Großekathöfer
  • Beim Weihnachtsmarkt ließ auch in diesem Jahr der Nikolaus wieder die Kinderaugen strahlen. Gemeinsam mit Knecht Ruprecht verteilte er Weckmänner an die Kleinen.
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Stommeln - (lg) Weihnachtsstimmung verströmte auch in diesem Jahr der
traditionelle Weihnachtsmarkt auf dem Mellerhof. Um die 30 Stände
luden zum Bummeln, Verweilen und kaufen von letzten
Weihnachtsgeschenken ein.

Die meisten Händler kommen aus Stommeln selber oder den angrenzenden
Orten. Gemeinnützige Vereine konnten sich ohne Standmiete vorstellen
und bekamen vom Weihnachtsmarktverein Stommeln die Buden gestellt.
„Wir sind ein gemütlicher, kleiner Markt, der den Stommelnern auch
etwas zurückgeben will“, erklärte Jürgen Sender, erster
Vorsitzender des Weihnachtsmarktvereines. Deswegen sei auch eine
Vergrößerung des Marktes in Zukunft nicht angedacht. Der Verein
wolle, dass die Händler auch verkaufen und selbst gemachte Waren
anbieten können. „Bei uns erhält man noch Kunsthandwerk zu guten
Preisen, was wir auch erhalten wollen. Es soll kein großer Markt
werden“, berichtete Sender.

Neben dem Markt gab es auch in diesem Jahr wieder ein buntes
Bühnenprogramm mit namhaften Kölner Künstlern wie den Flöckchen
oder Klabes. Eröffnet wurde der Markt nicht nur von Bürgermeister
Frank Keppeler am ersten Abend, sondern auch von Michael Tripper,
Stadionsprecher des 1. FC Köln. Daneben werde das Programm wieder
durch die Christinaschule und die Kita „Der Regenbogen“
mitgestaltet.

Großes Highlight für die Kinder war der tägliche Besuch des
Nikolaus mit Knecht Ruprecht, der in diesem Jahr für alle Weckmänner
dabei hatte. Nacheinander holte er die Kleinen auf die Bühne und
brachte die Kinderaugen zum Strahlen. Möglich werde der Markt vor
allem durch die großartige Zusammenarbeit mit der Familie Meller.
„Wir sind wirklich sehr froh, dass uns Familie Meller seit Jahren so
gut unterstützt und die Arbeit immer Hand in Hand läuft“,
erklärte Sender.

Alle Spenden und der gesamte Erlös der Veranstaltung gehen direkt in
die Vereinskasse, aus dem der jährliche Markt finanziert und
verschönert wird. So konnte mit Hilfe vieler Spender in diesem Jahr
ein eigenes Kassenhäuschen angeschafft werden. Für die Verkäufer
gab es zum ersten Mal feste Buden und die Bühne erhielt einen neuen
Hintergrund. Für das nächste Jahr habe sich der Verein das Ziel
gesetzt das Einmalgeschirr durch Glas oder Keramik zu ersetzten. Neu
in diesem Jahr sei auch ein Taxiservice, mit dem sich die Gäste nach
Hause fahren lassen konnten. Jürgen Sender freute sich über die
Entwicklung: „Wir sind wirklich froh, dass der Markt so gut ankommt
und wir ihn langsam und stetig verbessern können. Wer Interesse hat
und mithelfen möchte, ist jederzeit bei uns willkommen.“

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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