Pulheimer Skatepark
Flexibilität ist TrumpfBaubeginn des Pulheimer Skateparks eingeläutet
Erst rollen Bagger, dann Skateboards, Scooter & Co.: Mit einem symbolischen Spatenstich haben Bürgermeister Frank Keppeler sowie Tobias Zwickler (r.), Projektleiter beim Planungsbüro „LNDSKT“, und Hannes Nockel (l.), Geschäftsführer der mit der Umsetzung beauftragen Firma „Anker Rampen“, den Baubeginn des Pulheimer Skateparks eingeläutet.
Pulheim (me). Auf einer Gesamtfläche von 600 Quadratmetern entsteht unmittelbar neben dem im Oktober eröffneten Bikepark am „Rodelhügel“ ein weiteres Angebot für Fans von Curbs, Rails und Rampen.
Bei dem als Multi-Line-Anlage konzipierten Skatepark ist Flexibilität Trumpf, denn die Fläche aus nahtlosem Beton kann variabel befahren werden. Vorteil für die Nutzerinnen und Nutzer: Sie können ihre Tricks in beliebiger Reihenfolge aneinanderreihen, was für noch größeren Fahrspaß sorgt. Entworfen wurde die Anlage durch das Planungsbüro „LNDSKT“, das auch für die Gestaltung des Bikeparks verantwortlich war.
Die Realisierung des Baus erfolgt nun durch die Firma „Anker Rampen“ aus Kiel. Je nach Witterungsbedingungen sollen die Bauarbeiten voraussichtlich im Frühjahr 2025 abgeschlossen sein.
Die Baukosten für den Skatepark belaufen sich auf rund 490.000 Euro.
„Der vor wenigen Wochen eröffnete Bikepark wird bereits hervorragend angenommen. Mit dem nun entstehenden Skatepark schaffen wir einen Freizeitkomplex mit viel Raum für Bewegung und Begegnung“, sagte Bürgermeister Keppeler.
Die Gesamtkosten des Projektes „Bike- und Skatepark Pulheim“ belaufen sich auf rund 743.000 Euro. Finanziell unterstützt wird die Stadt Pulheim dabei mit 172.300 Euro vom Land NRW aus dem Förderprogramm „Moderne Sportstätten 2022“ sowie von der Marga und Walter Boll-Stiftung mit 60.000 Euro.
Die Ausgestaltung des Bike- und Skateparks wurde im Vorfeld der Planungen mit Pulheimer Kindern und Jugendlichen abgestimmt. In zwei Beteiligungsworkshops konnten die potenziellen Nutzerinnen und Nutzer ihre Wünsche und Vorstellungen äußern.
Redakteur/in:Martina Thiele-Effertz aus Hürth |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.