Damensitzung der KG Ahl Häre
„Hölle von Vettweiss“ dagegen nur ein Trainingslager

Seit Jahren garantieren Queerbeat mit ihrer ausgelassenen Bühneshow und der Gute-Laune-Musik Stimmung in den Sälen. So auch wieder bei der Damensitzung der KG Ahl Häre. | Foto: Eichner
  • Seit Jahren garantieren Queerbeat mit ihrer ausgelassenen Bühneshow und der Gute-Laune-Musik Stimmung in den Sälen. So auch wieder bei der Damensitzung der KG Ahl Häre.
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Pulheim - (he) Was war denn da los, werden sich die vielen hundert bunt und vor
allem äußerst originell kostümierten Jecken auf der diesjährigen
Damensitzung der KG Ahl Häre in Pulheim gefragt haben. Die
Verantwortlichen, ihnen allen voran Literat Dirk Blankenstein, hatten
ganze Arbeit geleistet und ein Spitzenprogramm mit Kräften des
Kölner Karnevals zusammen gestellt.

Schon früh öffneten sich die Türen des Dr.-Hans-Köster-Saals in
Pulheim und die weiblichen Besucher strömten in den feierlich
geschmückten Saal. Den Anfang an diesem Nachmittag machte der
weibliche Elferrat mit Sitzungspräsident Rainer Iven. Im weiteren
Programmablauf folgten die Kadetten der Ahl Häre in Begleitung des
amtierenden Pulheimer Dreigestirns. Marc Metzger und Guido Cantz
sorgten für viel Bewegung in der Zwerchfellregion. Musikalisch wurden
die Jecken auf das Äußerste mit Kasalla, den Höhnern, Querbeat und
Brings verwöhnt. Tänzerisch sorgte die Junge Garde der KG und die
Stattgarde Colonia Ahoi für mächtig viel Furore auf der Bühne. Für
ein großartiges Finale waren der Veedelszog der Ahl Häre und
musikalisch die Domstürmer zu vorgerückter Stunde verantwortlich.

„Die Stimmung war einfach großartig. Die Hölle von Vettweiß wirkt
dagegen ja fast wie ein Trainingslager“, sagte ein absolut
begeisterter Sitzungspräsident Rainer Iven am Ende der Veranstaltung.

Soviel Disziplin vor allen Dingen während der Büttenreden, hätte er
schon lange nicht mehr erlebt. Einen großen Dank adressierte Iven
auch an den ‚Arbeitskreis Besen’, der für die schnelle
Rückverwandlung des Saals gesorgt hätte.

Auch im kommenden Jahr dürften sich die Besucherinnen wieder nach
diesem Erfolg auf Einiges gefasst machen.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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