Sturmtief "Sabine"
In Pulheim gab es nur wenige Einsätze
Pulheim - (red) Die Einsatzlage in Pulheim ist auch in der Nacht zu Montag und
am folgendne Vormittag relativ ruhig geblieben. Die ersten
sturmbedingten Notrufe sind Sonntagabend gegen 18.30 Uhr eingegangen.
Bislang rückten die Einsatzkräfte 15 Mal witterungsbedingt aus. In
den meisten Fällen handelte es sich um Schäden wie umgestürzte
Bäume.
Bürgermeister Frank Keppeler, der am Sonntag mehrere Stunden den
Einsatz auf der Feuer- und Lehrrettungswache begleitet hat, lobt alle
Beteiligten: „Die Vorbereitungen auf das Sturmtief, die
Zusammenarbeit im Krisenstab und die Einsätze selbst sind sehr gut
verlaufen“, sagt er. „Ich danke dem Leiter der Feuerwehr Ralf Rahn
für die Einsatzleitung, den Mitgliedern der Freiwilligen Feuerwehr
Pulheim – den ehrenamtlichen Kräften aus den vier Löschzügen
ebenso wie den hauptamtlichen Kräften -, den Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern des Bauhofs und des städtischen Ordnungsamts für ihre
Arbeit“, fügt er hinzu.
Stommelner Mühle leicht beschädigt
In Stommeln wurde am Wahrzeichen des Stadtteils einer der
Windmühlenflügel leicht beschädigt. In Pulheim selbst haben einige
Baustellenschilder dem Sturm nicht standgehalten. Hier hat der
Außendienst des Ordnungsamts schon im Laufe der Nacht die ersten
Beschilderungen wieder aufgebaut. Alle weiteren notwendigen Arbeiten
erfolgten im Laufe des Montags. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
des städtischen Bauhofs waren daran ebenfalls beteiligt.
Die Sonntag eingerichtete Kommunale Koordinationsstelle bestand bis
heute Montag mittags. Bis zu diesem Zeitpunkt waren Notrufe, die bei
der Kreisleitstelle eingegangen sind, an die Koordinationsstelle
weitergeleitet worden. Damit oblag die Einsatzplanung direkt der
Feuerwehr Pulheim und nicht der Kreisleitstelle. Danach übernahm die
Kreisleitstelle wieder diese Aufgaben.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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