Parkplatz Kaiser Otto-Straße
Jetzt also doch Schotter

Der feinsandige, wassergebundene Untergrund ist für diesen Parkplatz nicht geeignet. Nach Monaten der Flickschusterei durch den städtischen Bauhof ist die Verwaltung jetzt zu dieser Erkenntnis gekommen wird hier Schotter aufbringen (lassen).  | Foto: dru
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  • Der feinsandige, wassergebundene Untergrund ist für diesen Parkplatz nicht geeignet. Nach Monaten der Flickschusterei durch den städtischen Bauhof ist die Verwaltung jetzt zu dieser Erkenntnis gekommen wird hier Schotter aufbringen (lassen). 
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Brauweiler - Der provisorische Parkplatz an der Kaiser-Otto-Straße gegenüber der
Abtei Brauweiler mutet fast wie eine Mondlandschaft an. Auf dem
gelblich-feinsandigem Untergrund reiht sich ein Krater an den anderen.

Und der Untergrund verträgt weder Trockenheit noch Regen.
Entsprechend groß ist der Unmut all der Menschen, die den Parkplatz
nutzen, oder aber in unmittelbarer Nähe ein Ladenlokal betreiben.

Und die Stadt Pulheim? Mitarbeiter des Bauhofes rücken regelmäßig
aus, um die Löcher zu stopfen. Noch. Denn inzwischen hat die
Verwaltung nach Monaten der Flickschusterei erkannt: Der
wassergebundende Untergrund ist für den Parkplatz gar nicht geeignet.
Stattdessen gibt es jetzt doch Schotter, wie Dezernet Jens Batist am
Dienstag in der Ratssitzung verkündete. Schotter, den die
Bürgerinnen und Bürger allerdings nicht wollten; wegen der 
unliebsamen Erfahrungen mit dem direkt benachbarten Parkplatz
„Guidelplatz“.

Und so sagt Batist denn auch: „Ich kann nicht verprechen, dass wir
hier nicht die gleichen Probleme bekommen. Aber immerhin ist unser
Parkplatz durch Randsteine eingefasst.“ Zu den Kosten hat sich die
Verwaltung in der öffentlichen Ratssitzung nicht geäußert.

Auf die Frage, ob denn möglicherweise Rasengittersteine eine
brauchbare Alternative seien, meint Dezernent Martin Höschen:
Angesichts der hohen Frequenz auf diesem Parkplatz wären das
dann Rasengittersteine ohne Rasen.

Der feinsandige, wassergebundene Untergrund ist für diesen Parkplatz nicht geeignet. Nach Monaten der Flickschusterei durch den städtischen Bauhof ist die Verwaltung jetzt zu dieser Erkenntnis gekommen wird hier Schotter aufbringen (lassen).  | Foto: dru
Immerhin: Der Parkplatz ist durch Kantsteine eingefasst. Dass nährt bei Jens Batist die Hoffnung, dass die Schottersteine auch da belieben, wo sie hingehören: Auf den Parkplatz
Redakteur/in:

Ulf-Stefan Dahmen

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