Fröhliches Wiedersehen
Kopfrechnen „sehr gut“

Vor 50 Jahren waren sie aus der Schule entlassen worden. Jetzt trafen sich die ehemaligen Schülerinnen und Schüler der Volksschule bachstraße wieder um noch einmal Erinnerungen an längst vergangene aber niemals vergessene Zeiten zu wecken. | Foto: Stemmermann
  • Vor 50 Jahren waren sie aus der Schule entlassen worden. Jetzt trafen sich die ehemaligen Schülerinnen und Schüler der Volksschule bachstraße wieder um noch einmal Erinnerungen an längst vergangene aber niemals vergessene Zeiten zu wecken.
  • Foto: Stemmermann
  • hochgeladen von RAG - Redaktion

Pulheim - Das war ein fröhliches Wiedersehen, als die ehemaligen Schülerinnen
und Schüler der Volksschule Pulheim Bachstraße, später Escher
Straße, sich 50 Jahre nach ihrer Entlassung wieder trafen.

Bereits 1987 hatte es schon ein Klassentreffen gegeben, das in einer
Zeitung versehentlich als erstes Treffen 50 Jahre nach der Schule
betitelt worden war. „Das heutige Ereignis ist also seit 30 Jahren
angekündigt und wird nun heute hier vollzogen“, witzelte Hans-Theo
Decker, einer der Initiatoren des Treffens.

So frischten beim Klassentreffen der Einschulungs- und
Entlassungsjahrgänge im Restaurant Em Silo 33 zwar in die Jahre
gekommene, gleichwohl jung gebliebene Schulbänkler alte Geschichten
auf und amüsierten sich dabei prächtig.

Viele davon sind in Pulheim oder Umland wohnhaft geblieben, einige
wenige haben sich aber auch von weiter her wie Eutin oder Osnabrück
auf den Weg in die alte Heimat gemacht.

„Wir hatten tolle Klassen und sehr gute Lehrer“, erzählten
Johannes Liepelt, Wilhelmine Heipeck und Hans-Theo Decker.
„Zunächst waren Mädchen und Jungs zusammen in der Klasse, später
wurden wir aber getrennt“, erinnerte sich Decker. „Das kleine wie
große Einmaleins haben wir damals noch mächtig gepaukt, damit wir
bei den Rechenwettkämpfen, bei denen Mädchen gegen Jungs an der
Tafel antraten, gute Chancen hatten. Kopfrechnen hatte einen hohen
Stellenwert zur damaligen Zeit.“

Kleine Anekdötchen über Frechheiten, Streiche oder Missgeschicke
waren indes nicht heraus zu bekommen. Nur so viel ließ Wilhelmine
Heipeck durchblicken: „Unsere Klassenfahrten waren immer
aufregend.“

In fünf Jahren soll es abermals ein Klassentreffen geben. „Wir
hoffen, dass wir unsere Kontaktlisten zu den Ehemaligen bis dahin
weiter komplettieren können und dass wir niemanden vergessen haben.
Wenn doch, bitte einfach zu einem von uns Kontakt aufnehmen“,
betonte Decker.

- Christina Stemmermann

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

27 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.