Kreativ geschützt
Mit Kreativität gibt es hygienischen Service
Den größten Teil des Umsatzes erzielte der Schuhandel Sabine
Klütsch mit dem Mobilen Schuhverkauf. Deutschlandweit, hauptsächlich
in West- und Süddeutschland, besucht sie Seniorenwohnheime und
Altenzentren. Das war vor Corona. Jetzt freut sich die Pulheimer
Geschäftsfrau, wenigstens das Ladenlokal im Pulheimer Gewerbegebiet
wieder öffnen zu können.
Pulheim (hs). Für die Wiedereröffnung müssen natürlich sämtliche
Hygienestandards erfüllt werden. Das Gros der Kundschaft für
Bequemschuhe machen Senioren aus, die natürlich in Coronazeiten
besonders geschützt werden müssen. Deswegen sind Mundschutz und
Einweghandschuhe obligatorisch. Und das Desinfektionsmittel für die
Hände sowieso. Hinweisschiler am Eingang und im Geschäft erinnern
immer wieder an den Mindestabstand, den man voneinander halten muss.
Als Spckschutz hängt im Kassenbereich eine Acrylglasscheibe von der
Decke.
Aber im Schuhgeschäft, in dem vor allem Senioren bedient werden, muss
man sich etwas einfallen lassen, damit man beim Schuhanziehen einander
nicht zu nahe kommt. Hier hat Sabine Klütsch sich eine mobile
Spuckschutzwand einfallen lassen, die im unteren Bereich den Zugriff
an das Schuhwerk erlaubt. „So können wir weiterhin den Service
aufrecht erhalten, ohne unsere Kunden zu gefährden“, sagt Sabine
Klütsch.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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