Pulheimer See
Mit offenen Augen um den Pulheimer See

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Heute lade ich Sie ein zu einem Spaziergang um den Pulheimer See, wo die Natur so viel Schönes zeigt. Ich habe zu Allem was ich beschreibe Fotos hochgeladen. 

Vom Parkplatz aus kommend geht es Richtung Venloer Straße und dort steht ein Baum. Ein wunderschöner Baum der mir sofort ins Auge stach und hier entstand mein erstes Foto. 

Auf meinem weiteren Weg gab es den ersten Blick auf den See. Eigentlich doch ein wunderschöner See wenn man sich die Bagger  weg denkt.  Ich habe schon so viele Seen besucht, unser See kann da gut mithalten. 

Nun geht es nach links auf den neu angelegten Weg. Rechts ein zugewachsener Erdwall, links der See, leider hoch umzäunt, das trübt die Stimmung ein wenig, aber doch, obwohl hinter dem Wall eine Hauptverkehrsader läuft, ist es sehr ruhig und friedlich. Es gibt viel zu entdecken.  Ich sehe unterschiedliche Blumen, ich sehe Sonne die durch die Blätter scheint. Ein selbst gebautes Holztor, leider beschädigt. Schade. 

Der Weg führt in kurzes Stück an der Venloer Straße vorbei. Ich sehe die rote Mauer welche das Grundstück des Anglervereins umgrenzt, aber mir ist nie aufgefallen, dass der dahinter stehende Baum sie auseinander drückt. Man kann hindurchsehen. 

Mein Blick  fällt auf eine Baumgruppe in der Ferne. Die Bäume sehen aus wie auf einer Perlenkette aufgefädelt. Sie gehören zur neuen Umgehungsstraße. So oft bin ich auf der Venloer Straße gefahren, aber diese Gruppe habe ich so nicht wahrgenommen. 

Wir erreichen den anderen Parkplatz, hier gibt es einen Aussichtspunkt.  Unsere Aussichtsplattformen werden öfter belächelt.  Zu Recht. Die Idee ist gut, aber die Perspektive hier nicht. Sie gibt zwar den Blick auf den See frei, aber die Schönheit des Sees kommt hier nicht zur Geltung. Es gibt deshalb davon auch kein Foto.  

Weiter geht es und in den Büschen zu meiner Rechten sehe ich diese Gespinste. Die sehen aus der Nähe spannend aus.  Ich erinnere mich, dass sie letztes Jahr an sehr vielen Bäumen waren. Links in den Büschen (ohne Foto) liegt ein Tannenbaum, der komplett braun ist.  Mein Blick fällt auf einen Strommast. Diese Linearität der stromführenden Kabel gefällt mir gut. 

Es  geht rechts runter zur Lache, das Naturschutzgebiet von Pulheim, dabei passieren wir eine Baumhöhle. Obwohl sich diese in seinem Wurzeln befindet, steht der Baum immer noch fest. 

Wir wählen den Waldweg. Eine grüne Oase und immer immer wieder neue Eindrücke durch das Gewässer rechts. Es ist oft sehr trüb.  Umgestürzte Bäume werden zu kleinen Brücken. Und auch hier wunderschöne Blumen.

Meine Hündin versucht die ganze Zeit ans Wasser zu kommen um zu trinken.  Dann lasse ich etwas zu viel Leine. Die Böschung ist hier etwas steil und ich höre nur noch ein Platschen. Sie ist ins Wasser gefallen. Zum Glück schwimmt sie gerne, aber sie hat Mühe raus zu kommen. Zu steil. Ich schaffe es, sie am Geschirr rauszuheben. 

Wir erreichen das Ende des Waldweges und nehmen den Trampelfpad zwischen den Feld und der Weide zurück zum Parkplatz. Auf der Weide sitzen die Gänse.  Als wir am Ende um die die Ecke biegen,  höre ich sie starten und schaffe es, sie im Flug zu fotografiere. Wenn aus weiter weg. 

Mit diesem Gruß der Gänse endet auch unser Spaziergang. Die Runde war übrigens 4,6 km lang, für alle, die ihn noch nicht kennen und nun Lust bekommen haben, ihn zu laufen.

LeserReporter/in:

Ingrid Blüm aus Pulheim

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