Stommelner Ritterschlag
Nach einem Jahr der Abstinenz sind die Ritter zurück

Geburtstagskind Frank Werres, der an diesem Abend seinen 47. Geburtstag mit Ehefrau Michaela feierte, wurde als Erster die Ehre zu Teil, zum Ritter geschlagen zu werden.  | Foto: Holger Eichner
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  • Geburtstagskind Frank Werres, der an diesem Abend seinen 47. Geburtstag mit Ehefrau Michaela feierte, wurde als Erster die Ehre zu Teil, zum Ritter geschlagen zu werden.
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Stommeln - (he). Zum traditionellen Ritterschlag im Stommelner Jägerhof kamen
wieder viele buntkostümierte Jecken zusammen, um sich das Spektakel
ganz aus der Nähe anzuschauen und um im Anschluss ausgelassen den
klassischen Kneipenkarneval zu zelebrieren.

Nach einem Jahr Pause konnten die Organisatoren Werner Henn, Fritz
Weber und Herbert Marx wieder viele Bürger in den Ritterstand
ernennen. Selbstverständlich durfte das amtierende Stommelner
Dreigestirn mit Prinz Ben I, Bauer Tom und Jungfrau Barbara dabei
nicht fehlen. Seit mittlerweile 14 Jahren hat sich der Ritterschlag in
Stommeln nunmehr zu einem echten Ereignis gemausert.

Tatsächlich habe sich Henn damals in Anlehnung an den Ritterschlag
der Neuen Pulheimer KG in der Christinahalle in Stommeln überlegt,
das nicht nur bekannte Größen geadelt werden sollten, sondern auch
verdiente Bürger aus Stommeln. Henn sammelte einst fleißig Orden, um
diese dann beim Ritterschlag den betreffenden Personen zu verleihen.
Mittlerweile hat Henn mit seinen beiden Mitstreitern eigene Orden für
die Veranstaltung entworfen. Besonders wichtig ist den Dreien, das der
Kneipenkarneval nicht ausstirbt und aus diesem Grund wird es die
beliebte Veranstaltung auch im kommenden Jahr wieder geben, versprach
Henn. 

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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