SonntagsPost-Telefonaktion
Ohne Zigarette durchs neue Jahr
Region - Der Jahreswechsel ist die Zeit der guten Vorsätze. Gesünder essen,
sich mehr bewegen und - endlich aufhören, zu rauchen! Die Motivation
ist bei jedem eine andere: die Puste reicht nicht mehr, das Geld auch
nicht, der Geruch nervt … Aber wie fängt man an, aufzuhören? In
Zusammenarbeit mit der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
(BZgA) möchte die SonntagsPost willige Rauchentwöhner dabei
unterstützen.
Rauchen schädigt nahezu jedes Organ des Körpers. Es ist der
wichtigste vermeidbare Risikofaktor für Herz-Kreislauferkrankungen,
Atemwegserkrankungen, Krebs und Diabetes. Zigarettenkonsum schädigt
die Augen, den Zahnhalteapparat, den Verdauungstrakt sowie das
Skelett, führt zu Erektionsstörungen und schränkt die Fruchtbarkeit
ein. Im Vergleich zu Nichtrauchern haben Raucher ein doppelt so hohes
Risiko für Schlaganfälle.
Vor allem aus gesundheitlichen Gründen wollen viele Raucher weg vom
Glimmstängel. All unsere Leser, die das neue Jahr mit der Entwöhnung
von der Zigarette beginnen möchten, unterstützen wir mit einer
Telefonaktion.
Dafür nehmen sich am Dienstag, 9. Januar, von 14 bis 16 Uhr, die
erfahrenen Entwöhnungs-Berater der Bundeszentrale für
gesundheitliche Aufklärung (BZgA), Angela Penndorf und Dirk Helming,
Zeit für Gespräche.
Sie helfen, Ängste zu überwinden, besprechen die individuellen
Etappen in ein rauchfreies Leben, beraten zu persönlichen
Belohnungsstrategien und erörtern, was man bei Rückfällen tun kann.
Sie kennen die erfolgversprechendsten Entwöhnungs-Methoden und die
Aktivitäten, die man dem Verlangen nach der Zigarette entgegensetzen
kann.
Auf Wunsch erhalten die Anrufer kostenlos ein Päckchen mit Knetball,
Lutschpastillen, witzigem Kalender für die ersten 100 rauchfreien
Tage und Info-Material. Und wenn Sie möchten, begleiten die Berater
Sie auch zum Nulltarif per Telefon in den ersten vier Wochen der
Entwöhnung.
Die Telefone sind am Dienstag, 9. Januar von 14 bis 16 Uhr unter 08 00
– 8 31 31 31 geschaltet (kostenfrei auch aus dem Mobilfunknetz).
- Lars Kindermann
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.