Museum
Ramses & das Gold der Pharaonen
Ramses & das Gold der Pharaonen
Die Ausstellung im Kölner Odysseum
Die neue Ausstellung Ramses ist dem berühmten ägyptischen Pharao Rames dem Großen gewidmet, der vor über 3.000 Jahren das damalige Weltreich regierte.
Wer die Museumshalle betritt, betritt auch ein Stück außergewöhnliche Zeitgeschichte.
In der Kölner Ausstellung gab es unglaublich viel zu entdecken. Visuell wird mit informativen Einspielern viel Geschichte nähergebracht. Und Akustisch sorgen viele Soundeffekte für beeindruckende Momente. Und die Exponate sprechen für sich selbst.
180 unbezahlbare ägyptischen Schätze werden gezeigt, darunter Sarkophage, Königsmasken, mumifizierte Tiere (Katzen, Löwen, usw.), prächtiger Schmuck und vieles mehr. In den abgedunkelten Räumen kommt das funkelnde Gold einiger Exponate besonders gut zur Geltung. Viele davon haben Ägypten zuvor noch nie verlassen.
Aber auch Schmuck aus den Herrscherhäusern zieht die Besucher in den Bann. Die Kunstfertigkeit und die Machart der glänzenden Preziosen sind unübertroffen. Wenn man überlegt, was die damals schon konnten, Wahnsinn. Besondere Highlights der Ausstellung sind auch die Objekte, die das Leben von Ramses II. betreffen. Der Pharao regierte Ägypten fast 67 Jahre lang das ist eine außergewöhnlich lange Regierungszeit.
Das Herzstück der Ausstellung ist natürlich der Sarg von Ramses II. Der ist hervorragend erhalten, aber auch ein bisschen … unspektakulär. Gold ist nicht mehr dran, war es laut des offiziellem Souvenirbuch aber mal. Vielleicht auch Edelsteine. Aber der Pharao ist nach Überschwemmungen und Plünderungen seines Grabes ein paarmal umgebettet worden.
Ramses war als kraftvoller Krieger bekannt, der den Frieden mit seinen Nachbarn sicherte. Er war auch für den Bau großer und heute berühmter Monumente verantwortlich und ließ zahlreiche Paläste und Tempelanlagen für sich selbst bauen.
Text / Fotos: Elke Biene & Klaus Weber
LeserReporter/in:Klaus Weber aus Pulheim |
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