Klassentreffen
„Rubin“-Jubiläum des Jahrgangs von 1983
1983 starteten 180 Abiturienten aus Pulheim mit dem Abitur in der Tasche in ihre Zukunft - als einer der ersten durchgängigen Jahrgänge ab Klasse 5.
Pulheim (hs). Zu einem Wiedersehen nach 40 Jahren fanden sich nun 70 „Ehemalige“ und auch einige der Lehrer aus dieser Zeit in der Pulheimer Kneipe Querbeet - ehemals Kneipe Op d`r Eck - zusammen. Doch es war nicht nur ein Treffen mit alten Bekannten und Freunden aus der Schulzeit, es war auch eine Rückkehr in die Stadt der Jugend.
Bevor es abends beim Wiedersehens-Schwoof gemütlich wurde, trafen sich von daher schon 25 Ehemalige zu einem Spaziergang durch das Pulheimer Zentrum mit einigen Fragen im Gepäck: Wie hat Pulheim sich verändert? Ist Pulheim mit der Zeit gegangen? Ist Pulheim für die Zukunft gut gerüstet?
Birgit Venzke, ebenfalls Abiturientin von 1983, vermittelte als mittlerweile ehemalige Stadtplanerin der Stadt Pulheim einen Einblick in die damaligen städtebaulichen Veränderungen und Überlegungen zum Pulheimer Stadtzentrum. „Mein früherer Erdkunde-Lehrer, Herr Bernatzki, hat mich auf die Idee der Berufsperspektive „Stadtentwicklung“ gebracht“, erklärte sie mit Blick auf die gemeinsame Schulzeit.
Für die 25 Stadtspaziergänger vom ABI-Jahrgang 1983 eröffneten sich ganz neue Perspektiven auf die Heimat ihrer Schulzeit. Insbesondere die drei Parks auf dem Pulheimer Stadtgebiet stießen auf sehr positives Echo.
Wilfried Luchtenberg, ebenfalls Abi 1983, fasste die die einhellige Meinung zum Ende des Stadtspaziergangs zusammen: „Wir werden die Entwicklung mit Interesse verfolgen und beim nächsten Wiedersehenstreffen in fünf Jahren sehen, wie die Planung für die Weiterentwicklung des Nord-Parks in Pulheim umgesetzt wurde.“
Redakteur/in:Holger Slomian aus Pulheim |
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