Mit Jubel empfangen
Schon vor dem 11.11. wurden das Dreigestirn proklamiert

Die neuen Herrscher von Sinnersdorf, Jungfrau Frederike (Frederic Hahn), Prinz Guido I. (Guido Kommer) und Bauer Andree (Andree Maulis).  | Foto: Lena Großekathöfer
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  • Die neuen Herrscher von Sinnersdorf, Jungfrau Frederike (Frederic Hahn), Prinz Guido I. (Guido Kommer) und Bauer Andree (Andree Maulis). 
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Pulheim-Sinnersdorf - Mit einem fulminanten Sessionsauftakt starteten die Sinnersdorfer
Jecken in die fünfte Jahreszeit. Ganz im Gegensatz zu ihrem
Schlachtruf „Gut Schlaf“ eröffneten sie eine Woche vor dem 11.11.
die Karnevalszeit. Der Einmarsch von Prinz Guido I., Guido Kommer,
Bauer Andree, Andree Maulis, und Jungfrau Frederike, Frederic Hahn,
wurde groß bejubelt.

 

Bürgermeister Frank Keppeler stellte in seiner Proklamationsrede auch
gleich die Agenda des Dreigestirns vor: „Bei ihrer Teilnahme am
Ortsturnier stellten sie fest, dass anstatt dem geplanten Kunstrasen-
immer noch einen Aschenplatz gab. Da wussten sie, dass sich etwas
ändern musste.“ Deshalb hätten sie sich den Umbau zu einem
Kunstrasenplatz vorgenommen. Sollte dieser während ihrer Regentschaft
nicht gelingen, so würden sie sich mit dem Planungsbeginn begnügen.
Keppeler lobte die Einsatzbereitschaft des neuen Dreigestirns und
überreichte schließlich die begehrten Insignien samt
Stadtschlüssel. Ausgelassen feierten die Sinnersdorfer die
Machtübernahme. Jungfrau Frederike wurde sogar nach Überreichung
ihres Spiegels zwei Mal lautstark zur Ehrenrunde aufgefordert.

Die Tollitäten sind karnevalserprobt. Alle drei sind seit Langem in
der KG aktiv und haben Erfahrung als Adjutanten, Fahrer oder
Prinzenführer gesammelt. Schließlich taten sie sich zusammen, um
einmal selber die Sinnersdorfer Jecken zu regieren. Und die waren
begeistert von der Darbietung. Selbstbewusst demonstrierten die drei
ihre Gesangskünste und die Früchte ihres intensiven Tanztrainings.
Auch das restliche Programm war wieder abwechslungsreich. So brachten
Guido Cantz, die Paveier oder die Räuber die Gäste zum Tanzen. Bis
weit nach Mitternacht gaben sich die Karnevalsgrößen die Klinken in
die Hand und feuerten den Jecken ordentlich ein. 

- Lena Großekathöfer

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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