Sternmarsch zum Rathaus
Schüler starten Aktionen zum Klimaschutz

Die Schülerinnen Annika Huber (1.v.l.) und Antonia Wilhelm (1.v.r.) moderierten die Veranstaltung. Die Sprecherinnen der Schulleiterkonferenz, Walburga Hövel-Burckhart (2.v.r.) und Dominika Gäntgen-Kost (2.v.l.) nahmen von Bürgermeister Frank Keppeler stellvertretend für die städtischen Schulen einen Scheck entgegen. | Foto: Stadt Pulheim
  • Die Schülerinnen Annika Huber (1.v.l.) und Antonia Wilhelm (1.v.r.) moderierten die Veranstaltung. Die Sprecherinnen der Schulleiterkonferenz, Walburga Hövel-Burckhart (2.v.r.) und Dominika Gäntgen-Kost (2.v.l.) nahmen von Bürgermeister Frank Keppeler stellvertretend für die städtischen Schulen einen Scheck entgegen.
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Pulheim - (red) Plastikmüll reduzieren, zu Fuß statt mit dem Auto zur Schule,
das Licht ausschalten: Es sind die kleinen Dinge, die jeder für den
Klimaschutz tun kann. Dies war die Botschaft der rund 400 Kinder und
Jugendlichen der städtischen Schulen, die an diesem Morgen in einem
Sternmarsch zum Dr.-Hans-Köster-Saal gekommen waren.

Während der Auftaktveranstaltung zum „Klimaschutzschuljahr“
präsentierten sie im Beisein von Bürgermeister Frank Keppeler sowie
der beiden Beigeordneten Uwe Zaar und Martin Höschen ihre
Projektideen für das kommende Schulhalbjahr.

Die Idee zu dieser Aktion kommt aus den Reihen der Schulen selbst: Im
anstehenden zweiten Schulhalbjahr widmen sich die Schülerinnen und
Schüler dem Thema „Klimaschutz“. Die Stadt Pulheim unterstützt
das Konzept sowohl organisatorisch als auch finanziell. Bürgermeister
Frank Keppeler zeigte sich beeindruckt vom Engagement: „Klimaschutz
muss im Bewusstsein der Menschen ankommen. Dafür leistet ihr mit
euren Ideen und eurem eigenen Handeln einen großen Beitrag“, sagte
er zu den Kindern und Jugendlichen. „Zum ersten Mal sind alle
städtischen Schulen gemeinsam unterwegs. Dies zeigt die Bedeutung des
Themas“, betonten die Sprecherinnen der Schulleiterkonferenz,
Walburga Hövel-Burckhart und Dominika Gäntgen-Kost. In Vertretung
für alle Schulen nahmen sie einen symbolischen Scheck der Stadt über
4.800 Euro entgegen. Damit sollen Projekte während des Halbjahrs
gefördert werden.

In kurzen Präsentationen – moderiert von Annika Huber und Antonia
Wilhelm vom Abtei-Gymnasium – schilderten die Schülerinnen und
Schüler, was in den nächsten Monaten an ihren Schulen geschehen
soll. An so mancher Schule sollen Energiedetektive im Einsatz sein,
die unnötigen Energieverbrauch verhindern. Andere Schülerinnen und
Schüler wollen zukünftig zu Fuß, mit dem Rad oder Roller zur Schule
kommen statt mit dem Auto gebracht zu werden. Zu den Schwerpunktthemen
gehörten außerdem die Vermeidung von Plastikmüll und die
Information über den Klimawandel.

Die Ideen und Aktionen werden beispielsweise während Projektwochen
realisiert, in den Unterricht eingebunden oder in Arbeitsgruppen mit
Leben gefüllt. Zum Abschluss des „Klimaschutzhalbjahrs“
präsentieren alle städtischen Schulen dann am 8. Juni 2020 ihre
Ergebnisse.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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