Kooperation von Heinenhof und Stadtwerken Pulheim
Stadtwerke Pulheim und Heinenhof ...

Die Blühflächen sehen nicht nur schön aus, sie erfüllen auch wichtige ökologische Funktionen: Josef Schröder (Jr.) vom Heinenhof mit einer Jungpflanze in der Hand. | Foto: Holger Eichner/Stadtwerke Pulheim
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  • Die Blühflächen sehen nicht nur schön aus, sie erfüllen auch wichtige ökologische Funktionen: Josef Schröder (Jr.) vom Heinenhof mit einer Jungpflanze in der Hand.
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Pulheim - (red) Im Rahmen ihrer jüngst eingegangenen Kooperation haben der
Heinenhof und die Stadtwerke Pulheim auf Feldern des
landwirtschaftlichen Betriebs Blühflächen angelegt.

Auf einer Fläche von knapp 1,5 Hektar haben die Partner Saaten aus
acht verschiedenen Blumenarten ausgesät. Darunter sind Buchweizen,
Luzerne, Weißklee, Malven und Sonnenblumen.

Die Blühflächen sehen nicht nur schön aus, sie erfüllen auch
wichtige ökologische Funktionen. So bieten sie Nahrung für Bienen
und andere Insekten. Diese sind wiederum Nahrungs-grundlage vieler
heimischer Vogelarten wie etwa der bodenbrütenden Feldlerche, die auf
den entstandenen Flächen zudem optimale Lebensbedingungen vorfindet.
„Als Stadtwerke Pulheim stehen wir für ein nachhaltiges Pulheim.
Dazu haben wir im vergangenen Jahr unser Produktportfolio zu 100
Prozent auf Ökostrom umgestellt. Die Blühstreifen, die wir gemeinsam
mit dem Heinenhof angelegt haben, sind ein weiteres sichtbares Zeichen
für unseren Einsatz für mehr Klimaschutz in Pulheim“, sagt Harry
Gersabeck, Geschäftsführer der Stadtwerke Pulheim. „Etwa ein
Drittel aller wirtschaftlichen Nutzpfanzen werden von Bienen
bestäubt. Wollen wir in Zukunft also nicht auf frisches Obst und
Gemüse verzichten, müssen wir den Bienen genü-gend Lebensraum und
Nahrung bieten. Die Blühflächen sind für die Bienen ein reich
gedeckter Tisch“, sagt Dr. Josef Schröder, Betreiber und Inhaber
des Heinenhofs. Seit vergangenem Jahr haben die Stadtwerke Pulheim die
Belieferung ihrer Kunden auf hundert Prozent Ökostrom umgestellt. Die
anfallenden Mehrkosten trägt das Unternehmen. Der Strom stammt dabei
ausschließlich aus Windkraftanlagen, die jünger sind als vier Jahre.
Dank dieser Umstellung spart die Kommune jährlich mehr als 10.000
Tonnen Kohlendioxid (CO 2 ) ein. Weitere spannende Geschichten rund um
die Stadtwerke Pul-heim gibt es im neuen Blog auf der Webseite:
www.stadtwerke-pulheim.de.

Die Blühflächen sehen nicht nur schön aus, sie erfüllen auch wichtige ökologische Funktionen: Josef Schröder (Jr.) vom Heinenhof mit einer Jungpflanze in der Hand. | Foto: Holger Eichner/Stadtwerke Pulheim
Auf knapp 1,5  Hektar wurden Saaten aus acht verschiedenen  Blumenarten  ausgesät. | Foto: Holger Eichner/Stadtwerke Pulheim
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