Postkartenaktion
Stommelner engagieren sich für Erhalt der Bücherei

Diplom-Bibliothekarin Anette Göhler (l., mit Janine Schiller) freut sich über die große Verbundenheit der Stommelner mit „ihrer“ Bücherei Stommeln. | Foto: M. Zemva
  • Diplom-Bibliothekarin Anette Göhler (l., mit Janine Schiller) freut sich über die große Verbundenheit der Stommelner mit „ihrer“ Bücherei Stommeln.
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Stommeln - (red) „Stommeln-fuer-die-Buecherei“ und Mitarbeiterinnen der
Bücherei Stommeln verteilten Postkarten mit der Aufschrift:
„Öffentliche Bücherei St. Martinus Stommeln retten!“

Mit diesesn Postkarten werden alle Interessierten, ob Groß oder
Klein, eingeladen, sich an einer Protestaktion zu beteiligen. Die
Karten können an das Erzbistum geschickt oder bis zum 22. September
in der Bücherei abgegeben werden.Hintergrund der Aktion ist eine
Entscheidung des Erzbistum Kölns, die finanzielle Förderung in Höhe
von 23.000 Euro der Öffentlichen Bücherei St. Martinus Stommeln, die
von der Kirche im Verbund mit der Stadt Pulheim (48.000 Euro)
betrieben wird, einzustellen. Begründet wird diese Entscheidung
damit, dass das Erzbistum in den nächsten zehn Jahren mindestens 100
Millionen Euro an Ausgaben einsparen muss, um ihren Haushalt bei
deutlich rückläufigem Kirchensteueraufkommen auf ein vernünftiges
Fundament zu stellen.Die Bücherei Stommeln hat in den Sommerferien
ausnahmsweise dienstags, mittwoch und donnerstags von 15 bis 18 Uhr
geöffnet.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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