Seniorenunion auf Reisen
Von der Elphi zu den deutsch-chinesischen Handelsbeziehungen

Die Reisegruppe der Pulheimer Senioren-Union vor dem Auswanderermuseum. | Foto: Renner
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  • Die Reisegruppe der Pulheimer Senioren-Union vor dem Auswanderermuseum.
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Pulheim/Hamburg - 40 politisch interessierten Mitglieder der Pulheimer Senioren-Union
nahmen jetzt an einem Seminar der Jakob-Kaiser-Stiftung zum Thema:
„Hamburg - Wirtschaftsstandort im Zeitalter der Globalisierung“,
in Hamburg teil.

Am Anreisetag erreichten die Gruppe am frühen Nachmittag das
Auswanderermuseum in Hamburg-Ballinstadt. Bei erfrischenden Getränken
gab es dort Informationen über die geschichtlichen Hintergründe
dieser Häuserzeilen. Thema unter anderem: die ständige Veränderung
der Welt sowie: Migration früher und heute. Schon vor mehr als 100
Jahren war dieser Ort für Auswanderer ein Hafen der Träume und ein
Symbol für den Aufbruch in ein neues Leben.

Am zweiten Tag der Bildungsreise referierte der Historiker Prof. Dr.
Kopitzsch morgens umfassend über den Wirtschaftsstandort Hamburg
(-gestern und heute-) sowie über die Entwicklung der Hansestadt zur
Handelsmetropole. Anschließend startete die Gruppe in die Hamburger
City zu den wesentlichsten Bauwerken und Sehenswürdigkeiten der
Stadt. Neben dem Rathaus standen bei einem Stadtrundgang auch die
alten, ehrwürdigen und reichen Häuser der Hansestadt auf dem
Besuchsprogramm. Einen weiteren Stopp legten die Pulhimer am alten
Elbtunnel ein, um an den Landungsbrücken auf den Hamburger Hafen, dem
„Tor zur Welt“, zu blicken. Ein Höhepunkt war die Besichtigung
des neuen Stadtteils „ Hafen-City“, der neben Speicherstadt und
Kontorhausviertel sowie der neu-erbauten, weltberühmten
Elbphilharmonie (dem neuen Wahrzeichen Hamburgs) entstanden ist.

Für den Nachmittag waren zwei Programmpunkte vorgesehen. Eine Gruppe
der Teilnehmer nahm an einem geführten Quartiersrundgang durch die
Hafen-Cityteil. Die zweite Gruppe fuhr nach Finkenwerder, um an einer
Werksführung der Firma Airbus teilzunehmen.

Am nächsten Morgen besuchten alle die historische, 1665 gegründete,
Handelskammer der Hansestadt und hörten einen Vortrag über Hamburgs
Rolle bei den deutsch-chinesischen Handelsbeziehungen. Beeindruckend
war auch die schöne Architektur des Gebäudes, welches direkt an das
imposante Hamburger Rathaus angrenzt. Bei dem folgenden Rundgang durch
alle Räumlichkeiten des prächtigen Rathauses konnten wir nur staunen
über die im norddeutschen Renaissance Stil gehaltene Architektur aus
dem 19. Jahrhundert.

Fazit von „Reiseleiter“ Siegbert Renner: Diese Bildungsreise hat
bei allen Teilnehmern erfolgreich dazu beigetragen, die Probleme,
Aufgaben und Ziele der Metropolregion Hamburg mit seinem Hafen, dem
Hinterland, Handel und Industrie nachhaltig besser zu verstehen.

Die Reisegruppe der Pulheimer Senioren-Union vor dem Auswanderermuseum. | Foto: Renner
Ohne Zweifel einer der Höhepunkte der Bildungsreise: Die Hafencity mit der neuen Elb-Philharmonie. | Foto: Renner
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