FDP
Wortmann kandidiert für Bürgermeisterwahl
Pulheim - (red) Mit großer Mehrheit wählten die Liberalen auf ihrem
außerordentlichen Parteitag Prof. Dr. Martin Wortmann zum
Bürgermeisterkandidaten.
„Pulheim braucht eine starke Verwaltung, eine starke Bildung und
starke Vereine“, so Wortmann. Darin sind sich die Liberalen einig
und haben gleichzeitig das Wahlprogramm 2020 verabschiedet.
Verwaltung, Bildung und Vereine, diese Themen habe die Koalition aus
CDU und Grünen mit der Verwaltungsspitze unter Bürgermeister
Keppeler nicht in den Griff bekommen. Zunehmend würden Projekte in
die Zukunft geschoben, die Schulzentren seien veraltet, die digitale
Infrastruktur sei ungenügend, das Ehrenamt und privates Engagement
vernachlässigt. „Es wird Zeit, dass die Verwaltung effektiv und
effizient aufgestellt wird“, betont Wortmann. „Das ist eine
Führungsaufgabe.“
Wortmann ist 1999 mit seiner Familie nach Pulheim gezogen: „Ich habe
erlebt, wie sich Pulheim mit Hilfe der Liberalen zu einer attraktiven
und familienfreundlichen Stadt entwickelt hat.“ Diese
Errungenschaften seien gefährdet. Schwarz/Grün habe keine Zeichen
für die Zukunft Pulheims gesetzt. Die Planungen für das Schulzentrum
gingen ins Leere. Die veranschlagten Gelder reichten nicht aus, um
nachhaltige Sanierungen durchzuführen. Wortmann fordert daher den
Neubau des Schulzentrums Pulheim. „Und wie Schwarz/Grün private
Initiativen wie die Kammeroper sieht, haben wir erlebt: Kaum
Unterstützung, ablehnendes Verhalten. Leider gilt das auch für die
Vereine, die keine betreuende Unterstützung durch die Stadt erhalten.
Und letztendlich, wo bleibt die digitale Infrastruktur für die
Schulen, für die Verwaltung, für die Stadt?“, so Wortmann.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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