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VENEDIG, meine große Liebe

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Venedig ist für mich Faszination pur! Eine Stadt nicht AM Wasser, sondern IM Wasser! Fünfmal war ich in Venedig. Dreimal mit meinen Senioren-Reisegruppen als Tagesausflug. Einmal eine knappe Woche alleine. Und jetzt fünf Tage zusammen mit meinem älteren Enkel (14).

Jemand … das habe ich neulich erfahren, der Venedig nicht kennt, kann sich nicht vorstellen, dass die Häuser und Paläste, Restaurants und Geschäfte im Wasser stehen!

Laut Wikipedia beträgt die Gesamtfläche Venedigs 414,6 km, wovon 257,7 km auf Wasserflächen entfallen. Venedig gilt immer noch als die romantischste Stadt Europas! Venedig hat viele Namen … Stadt auf Pfählen, Stadt der Masken, Stadt der Brücken, Stadt der Kanäle und Schwimmende Stadt.“

Ich bin KUNST- bzw. GESCHICHTSbanause! Gebe ich ehrlich zu! Bricht mir auch keinen Zacken aus der Krone! Das Interesse an geschichtlichem Wissen hat mir unsere Geschichtsnonne in der Schule grundlegend und lebenslänglich versaut! Damit kann ich wunderbar leben! Wenn andere geschichtshungrige Menschen mit ihren Reiseführern in der Hand stundenlang vor irgendwelchen geschichtsträchtigen Bauwerken, Skulpturen oder Fresken stehen, dann stehe ich voller Faszination lange Zeit vor einer großen Pfütze auf dem Markusplatz vor dem Markusdom, in der sich der Markusdom glasklar spiegelt mit seinen Kuppeln und kleinen Kuppeln, den vier vergoldeten Bronce-Pferden von San Marco, den Säulen, Türmchen und Skulpturen und fotografiere voller Begeisterung diese Spiegelung! Dass sich das Grab des Heiligen Markus unter dem Hauptaltar der Basilica di San Marco befindet, habe ich irgendwann registriert. Ist mir aber leider nicht so besonders wichtig! Meine Prioritäten liegen auf einem anderen Gebiet! Das, was mir wichtig ist und mir vor allem gefällt, schaue ich mir ganz intensiv an, nehme es in mich auf, verbinde meine Empfindungen und Gefühle damit und fotografiere mit vollem Herzen!

Wer also jetzt gerne mehr über die Geschichte Venedigs mit all seinen sehenswerten Bauwerken und Monumenten erfahren möchte, ist bei mir leider nicht an der richtigen Adresse! Dafür gibt es Herrn Google und jede Menge erstklassige Reiseführer.

Autobahnen, Autostraßen, Autos, Busse, Straßenbahnen, Krankenwagen, Feuerwehrwagen und Taxis oder Fahrräder gibt es in der Lagunenstadt nicht! Die Kanäle, große und kleine, sind die für den täglichen Verkehr benutzten Wegeverbindungen! Und selbstverständlich die Brücken über die Kanäle! Es gibt den Hauptkanal, die Hauptwasserstraße in der Lagunenstadt, den Canal Grande … fast vier Kilometer lang, zwischen 30 und 70 Metern breit und bis zu fünf Metern tief, der vielleicht mit einer unserer großen viel befahrenen Autobahnen vergleichbar sein könnte. Das Hauptverkehrsmittel der Lagunenstadt ist das Vaporetto, Betriebsgesellschaft ACTV oder Alilaguna, ein flaches Boot, welches zu allen interessanten Sehenswürdigkeiten Venedigs fährt. Meistens ziemlich überfüllt, dicht an dicht voller Menschen, da es natürlich auch das Hauptverkehrsmittel der Einheimischen ist. Mit einer Fahrt mitten durch den Canal Grande kann man schon viele Sehenswürdigkeiten bestaunen und fotografieren! Wenn man Glück hat, sogar im Sitzen! Überall gibt es Vaporetto-Haltestellen mit Fahrplänen und Plänen, mit welchem Boot (Nummer) man wohin gelangt. Wobei tagsüber die Boote im Minutentakt fahren.

Dann gibt es Wasser-Taxis, Krankentransportboote, Feuerwehrboote, Transport-Lastenboote … Alles, was bei uns per Auto, Bus oder LKW passiert, passiert in Venedig per Wasserfahrzeug! Und dann sind da natürlich die unzähligen Gondeln auf allen Kanälen, dem Canal Grande und allen kleinen Kanälen. Fußgänger gelangen übrigens per Brücken über die Kanäle! Und da es in Venedig Kanäle ohne Ende gibt, gibt es auch Brücken ohne Ende! Man sollte relativ fit im Treppensteigen sein!

Über den Canal Grande gibt es vier Brücken! Die älteste und weltbekannte Brücke ist die Rialto-Brücke (Ponte di Rialto) mit 48 m Länge und 22 m Breite! Von dieser Brücke aus hat man einen wunderbaren Blick auf den Canal Grande mit all seinem Bootsverkehr und den Lokalen und imposanten Gebäuden links und rechts am Ufer. Sehr schöne Fotos der Rialto-Brücke kann man von den Uferpromenaden auf beiden Seiten des Canal Grande machen.

Eine weitere Brücke über den Canal Grande ist die Ponte dell'Accademia, von der aus man auch einen tollen Blick auf den Canal sowie die Bauwerke an den Ufern hat. Einfach einmalig!

Die neueste und modernste Brücke über den Canal Grande ist die Ponte della Costituzione, 2008 fertiggestellt.

Zur vierten Brücke über den Canal Grande, die Ponte degli Scalzi, kann ich leider nichts sagen, weil … dort waren wir nicht. Ist mir zumindest nicht bewusst!

Zwischen den Kanälen verlaufen dann die Gassen und kleinen Gässchen, Geschäft an Geschäft, Restaurant und Pizzeria an Restaurant und ... und natürlich Hotels, teilweise in völlig unscheinbaren Häusern! Schnell einmal nebenbei bemerkt … die Häuser in Venedig, auch die Paläste, wirken teilweise von der Fassade her etwas „verkommen“ und „abgeblättert“! Ständiges Wasser und damit verbundene Feuchtigkeit tun ihr Werk! Und manchmal riecht es etwas muffig. Aber auch das gehört einfach mit zum zauberhaften Flair von Venedig!

Selbst in den schmalsten und dunkelsten Gassen, in denen man sich teilweise vielleicht ein bisschen fürchten könnte, findet man die exklusivsten und teuersten Geschäfte … von Schmuck über Kleidung, Schuhe, Porzellan. Und manchmal hat man den Eindruck, man könnte das gegenüberliegende Haus mit ausgestrecktem Arm berühren! Fast ist es so! Und zwischen diesen Häusern mit geringem Abstand verläuft dann auch noch ein kleiner Kanal! So einzigartig! Eine so tolle Atmosphäre, wie ich finde! Eigentlich kann ich meine Begeisterung gar nicht so richtig in Worten ausdrücken! Und das will was heißen!

Am Flughafen Marco Polo angekommen, haben wir erst einmal ein Vaporetto-Ticket gekauft! Ich wollte ein Ticket für vier oder fünf Tage haben. Griffbereit dafür hatte ich 70,- Eurochens! Gab es nicht! Es gab, wenn ich das noch richtig im Kopf habe, nur einen Tag, drei Tage oder sieben. Haben wir also SIEBEN Tage genommen! Zack, 160 Euro ärmer! Ich musste etwas schlucken! Damit hatte ich nicht gerechnet. Aber ich kann sagen … das hat sich gelohnt !!! Ich glaube, wir haben weit mehr als 160 € abgefahren! So super !!! Man kann nicht nur zu Fuß durch Venedig laufen! ICH zumindest leider nicht mehr! Schon gar nicht bei Hitze! Also … Vaporetto! Oder Wasser-Taxi!

Der Preis für eine Gondel-Fahrt (einmal um den Block) für eine Stunde ist ziemlich hoch! Ab 90,- € aufwärts, je nach Tageszeit! Aber die Gondoliere in ihren rot-weiß oder schwarz-weiß geringelten Shirts und ihren Strohhüten müssen auch ganz schön paddeln! Vor allem, wenn sie gegen die Wellen der verschiedenen Boote an schippern müssen. Und manchmal kurven fünf oder sechs Boote auf dem fast gleichen Fleck umeinander herum! Fahrkunst, die ich ganz schön aufregend fand! Ich dachte oft, gleich knallts! Uns ist aufgefallen, dass vorwiegend Asiaten in den Gondeln und Taxi-Booten saßen und sich rund um Venedig haben schippern lassen! Manchmal habe ich mir überlegt, ob Geld vielleicht nicht so die Rolle für diese Menschen spielt !?? „Über Geld spricht man nicht, man hat es !!!“

Die verschiedenen Haus- und Palastfassaden überall in Venedig haben mich besonders fasziniert! So sehenswert und wunderschön! Das ist Kunst! Die vielen Fenster, geometrisch genau nebeneinander angeordnet. Und die Säulen. Vor allem bei den Gebäuden, die den Markusplatz einsäumen sowie auch beim Dogenpalast. Wirklich reine Kunstwerke! Die vielen kleinen, mit Blumen geschmückten Balkone. Überall in dieser Lagunenstadt sollte man genau hinschauen, um kein Detail zu übersehen. Die idyllische Atmosphäre der kleinen Gassen und Kanäle. Der Brückchen und Brücken. Es gibt so unendlich viel zu sehen und zu bestaunen!

Und überall von früh bis spät Menschen, Menschen, Menschen … Einheimische und Touristen! Ein Stimmengewirr überall! Vor allem, wenn die Italiener sich mit ihrem Temperament und ihrer melodischen Sprache lautstark und gestikulierend untereinander austauschen! Leben pur! Lebendigkeit pur! Freude pur! Oder manchmal auch einfach nur pure Entrüstung, Schimpfen! Das volle Programm! Beeindruckend! Hinreißend! Toll! Faszinierend! Ich finde das so klasse!

Vom Flughafen Marco Polo gelangt man mit dem Bus Nr. 5 (ACTV), der direkt vor dem Ausgang des Flughafens abfährt, nach zwanzig Minuten zur Piazzale Roma. Dort endet der Kraftfahrzeug-Verkehr! Weiter geht’s dann unter der Ponte della Costituzione mit dem Vaporetto in alle Richtungen! Umgekehrt, Rückweg dann natürlich Vaporetto bis Piazzale Roma und Ponte della Costituzione und dort wieder Bus Nr. 5 zum Flughafen Marco Polo! Funktioniert wunderbar! Übrigens umfasst das Vaporetto-Ticket, das wir am Flughafen gekauft haben, auch den ACTV-Busverkehr!

Unser Hotel lag ganz nah an der Rialto-Brücke und dem Markusplatz, also sehr zentral. Vaporetto-Haltestelle Rialto! Dann noch fünf Minuten zu Fuß! Ich hatte dieses Hotel ausgesucht, weil es sehr zentral liegt, mir die Zimmer gefielen, weil es umgeben ist von vielen Vaporetto-Stationen … was mir sehr wichtig war, und weil es dort angeblich, laut Internet, ein ausgezeichnetes Frühstück geben soll und nicht nur eine Tasse Kaffee oder Cappuccino mit einem in Cellophan eingeschweißten Croissant, wie in Italien oft üblich. Leider hat das Hotel keinen Aufzug! Was ich bei meiner Buchung übersehen hatte, unser gebuchtes Superior-Zimmer lag auf dem dritten Stock !!! Für mich ein leichter Schock wegen Treppensteigen, der mir vor unserer Reise viele Gedanken bereitet hat!

Rückblick:
Das Hotel war unscheinbar, völlig unauffällig an einem Kanal gelegen, aber für uns super! Doppel-Zimmer im bordeaux-farbenen venezianischen Plüsch-Stil mit getrennten Betten und für den Notfall einer Auszieh-Schlafcouch für zwei Personen. Sehr sauber und mit einem sehr schönen Bad, sogar mit zwei Waschbecken! Und, wie gewünscht und gebucht, mit Blick zum Kanal! Da die Fenster etwas höher lagen, konnte ich den Kanal aus dem dritten Stock leider nicht sehen, weil ich mich nicht so weit aus dem Fenster beugen konnte. Hätte ein Fußbänkchen gebraucht! Aber das Geräusch der Motorboote und Wasser-Taxis, die unter unserem Zimmer vorbei rauschten, konnte ich hören. Die Boote mussten aus Sicherheitsgründen abbremsen, weil es 30 m weiter links um die Ecke ging.

Der absolute Knüller war ein wirklich exzellentes Frühstück in einem kleinen, museumsartigen, urgemütlichen Restaurant-Raum im Erdgeschoss !!! Brötchen ... zwar unknusprig, eher etwas matschig (italienisch eben), verschiedene Kuchen, Croissants mit und ohne Füllung, Zwieback, Kekse, Aufschnitt, Käse, Butter, Frischkäse, drei Eier, Müsli, Joghurt, verschiedene Marmelade, Nutella, Honig. Getränk nach Wunsch! Und auf Wunsch eine Art Orangensaftlimonade! Eine heiße Schokolade, fast wie Pudding! Zwar jeden Tag der gleiche Aufschnitt, aber unterschiedliche Kuchensorten und Croissants. Sehr lecker! Das alles zu essen war leider überhaupt nicht möglich! Schade !!!

Die Lage des Hotels spitze! Schwupps Rialto-Brücke! Schwupps Markusplatz! Schwupps Vaporetto in alle Richtungen! Restaurants, Pizzerien und Geschäfte, sogar ein Supermarkt in nächster Nähe! Super!

Natürlich haben wir die bekanntesten Sehenswürdigkeiten von Venedig abgegrast! Als erstes die Rialto-Brücke, dann durch idyllische Geschäfts-Gassen zum Markusplatz mit Markusdom und Campanile! Weiter zum Dogenpalast, dem ehemaligen Regierungs- und Wohnsitz des Dogen, heute ein Museum! Laut Internet „beginnt der Rundgang (im Dogenpalast) mit dem Museo dell’Opera (Opernmuseum) und führt durch den herrlichen Innenhof in die oberen Säle des Palasts, wo die kostbaren Gemächer der Wohnung des Dogen im ersten Stock besichtigt werden, sowie die institutionellen Räume, die sich zwischen dem zweiten Stock und dem Stockwerk mit der Loggia befinden, um schließlich mit der Besichtigung der Rüstkammer und der Gefängniszellen zu enden.“ Im Museum bei dem herrlichen Wetter waren wir nicht.

Vorbei am Dogenpalast geht es weiter links um die Ecke, vorbei an zahlreichen nebeneinander „parkenden“ Gondeln, zur Seufzer-Brücke, 11 m lang und schmal, die den Dogenpalast mit dem neuen Gefängnis verbindet. Diese Brücke führt über den Rio de Palazzo, einen etwa acht Meter breiten Kanal. All diese vielen, hintereinander auf dem Kanal schaukelnden und auf Gäste wartenden Gondeln … das ist auch Venedig! So schön!

Mit dem Vaporetto (einmal umsteigen) waren wir in Murano und Burano. Murano, die weltbekannte Glasbläser-Insel, ist für ihre Glasherstellung bekannt! Den Besuch von Murano sollte man nicht verpassen! Er ist ein Muss! Es gibt fast alles aus buntem Muranoglas … angefangen von winzigkleinen Glastierchen, Ketten und Ohrringen aus Glas, Schalen, Vasen, Gläsern, Lampen bis hin zu großen ausladenden wunderschönen Decken-Leuchtern aus Muranoglas! All diese Muranoglas-Artikel gibt es allerdings auch in den zahlreichen Andenken-Geschäft in Venedig und auf Burano. Auch der Besuch von Glasbläsereien ist selbstverständlich möglich! Sehr interessant!

Von Murano aus gings dann weiter nach Burano! Einfach zauberhaft, diese Insel mit ihren vielen kleinen bunten Häusern in gelb, rot, orange, blau, grün! Bunt gewürfelt nebeneinander! Teilweise mit bunten Vorhängen vor der Haustüre. Wie eine Märchenstadt! Je nach Tageslicht spiegeln sich die Häuser in den Kanälen, sodass sich wunderbare Foto-Motive ergeben! Einen schönen Blick hat man von den kleinen Brücken auf diese bunte Welt. Burano sollte man auf keinen Fall verpassen! Für MICH schöner und sehenswerter, als Murano! Muranoglas kann man, so man möchte, überall in Venedig finden und kaufen! Genau so wie die bekannten venezianischen Masken, die es in allen Variationen und Größen zu kaufen gibt. Auch an den zahlreichen Andenkenständen. Venedig und seine Masken gehören zusammen! (Das Foto der venezianischen Masken ist aus dem Jahre 2015 … meint, der Preis für eine Maske wird inzwischen wesentlich höher sein !??)

Unser Vaporetto-Ticket für 160 € haben wir ganz sicher ausgenutzt! Da ich gerne auf dem Wasser bin und Schiff/Boot fahre, sind wir ganz oft durch die Kanäle geschippert! Wir waren in Lido, wo es wieder Busverkehr gibt, und haben auf dem Rückweg einen Zwischenstopp eingelegt bei den Giardini, der Parkanlage am Wasser. Wir sind einfach in irgendein Vaporetto eingestiegen, irgendwo ausgestiegen und mit dem nächsten Vaporetto wieder weitergeschippert. Ticket einscannen … und weiter geht’s! Wir haben unendlich viel gesehen, bewundert und fotografiert und jede Sekunde unserer Zeit genossen, OHNE in irgendwelche geschichtlichen Informationen einzutauchen.

Eigentlich war für mittags nur ein Snack vorgesehen und für abends ein gemütliches Abendessen! War aber nix! Wir haben mittags irgendwo in Restaurants direkt am Wasser gemütlich bei 20 Grad in der Sonne gegessen … Pizza und Spaghetti und Spaghetti und Pizza und Insalata mista und Zuppa di pomodoro, alles original italienisch und lecker, und Fritten (Vegetarier) und haben es uns richtig gut gehen lassen, mein Enkel und ich! Und abends waren wir dann wieder essen … Pizza und Spaghetti und Spaghetti und …. Und italienisches Eis, sooo lecker! Das viele Wasser und die ganzen Sehenswürdigkeiten machten wohl hungrig!

Am letzten Tag haben wir es ganz gemütlich angehen lassen und sind mal nicht so viel gelaufen, wie die Tage zuvor! Wir haben eine Rundtour mit dem Vaporetto gemacht und sogar ganz vorne auf dem Boot zwei tolle Sitzplätze in der Sonne ergattert! Das war superklasse! Urlaub pur! Einfach rumschippern und eine architektonisch wunderschöne, beeindruckende, faszinierende, ganz besonders ausgefallene Stadt im Wasser anschauen und fotografieren! In Zattere sind wir dann ausgestiegen, weil wieder das kleine Hüngerchen kam! Auch hier haben wir auf einer Terrasse, direkt am Kanal, gesessen, die Boote und ihre Wellen beobachtet, die fast zu uns hoch schwappten (die Wellen), und superlecker gegessen … echt italienische Pizza Romana mit Sardellen und Kapern und ein echt italienisches Cotoletta milanese mit Fritten und Ketchup und Mayo! Und wir haben es uns so unverschämt gut gehen lassen und die Zeit vertrödelt und genossen und nichts getan, und sind dann hinterher die gleiche Strecke, die mir so gut gefällt, mit dem Vaporetto wieder zurück nach Rialto geschippert!

Es waren Traumtage in Venedig voller beeindruckender toller Erlebnisse mit Sonne, strahlend blauem Himmel und 18 bis 20 Grad, wie für UNS gemacht !!! Nur die Ankunft in Venedig und die Rückfahrt zum Flughafen waren total verregnet! Nicht so schön, aber egal!

Wer Venedig nicht kennt und über das nötige Kleingeld im Sparschwein verfügt … Venedig ist immer und unbedingt eine Reise wert !!! Mit mindestens zwei oder drei Übernachtungen! So wird es empfohlen, damit man genügend Zeit hat, alles anzuschauen! Und das ist unendlich viel! Bei mir war es jedenfalls nicht der letzte Besuch dieser faszinierenden lebendigen Lagunenstadt! Meine Liebe zu Venedig ist ungeschmälert! Venezia, mio grande amore!

(C)eth

LeserReporter/in:

Ellen Thoms aus Pulheim

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