Alles anders zum 10.
„Leselauf“ in Corona-Zeiten - aktiv für den guten Zweck

Die Sicherheit der Teilnehmer des „Leselauf“ bestimmte in Corona-Zeiten die zehnte Auflage des Benefiz-Events, und so wies das ­Moderatoren-Team ­Mara Bergmann (2.v.l.) und Sascha Kalupke (l.) auf Abstand, Maskenpflicht und mehr hin. | Foto: Surmann
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  • Die Sicherheit der Teilnehmer des „Leselauf“ bestimmte in Corona-Zeiten die zehnte Auflage des Benefiz-Events, und so wies das ­Moderatoren-Team ­Mara Bergmann (2.v.l.) und Sascha Kalupke (l.) auf Abstand, Maskenpflicht und mehr hin.
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Köln - (ks) Eigentlich sollte der zehnte Geburtstag groß gefeiert werden,
jetzt war man froh, dass der „10. Kölner Leselauf“ überhaupt
stattfinden konnte. Auf Grund der Corona-Pandemie wurde das
Benefiz-Lauf-Event des „Run & Ride for Reading e.V.“ vom Mai in
den September verlegt.

Unter strengen Sicherheitsbedingungen konnten sich nun aber Läufer,
Radfahrer und Walker auf den Weg machen für die gute Sache. Denn der
Verein fördert mit den Einnahmen aus dem Leselauf die Einrichtung von
so genannten Leseclubs, vor allem an Schulen in der Region. Auch wenn
der Zweck der gewohnte war, das Event musste in der zehnten Auflage
deutlich den Corona-Bestimmungen angepasst werden: „Keine Musik,
keine Cheerleader, kein Publikum und alles auf Abstand“, fasste
Sascha Kalupke die Umstände zusammen, der den „10. Kölner
Leselauf“ zusammen mit ­Mara Bergmann moderierte.

Die Teilnehmer starteten in Wellen, überall konnte man sich
desinfizieren, während des Laufes galt es, 1,50 Meter
Sicherheitsabstand einzuhalten, auf dem Gelände war Maske tragen
Pflicht und es gab keine Streckenverpflegung. Und trotzdem konnte das
den Spaß an der ­Sache nicht wirklich mindern. Alle Teilnehmer
zeigten viel Verständnis für die Maßnahmen und freuten sich sehr,
dass die Veranstaltung überhaupt stattfinden konnte.
Höhner-Frontmann und - gemeinsam mit Oliver Gritz - „Run & Ride for
Reading“-Vorstand Henning Krautmacher freute sich ebenfalls und
machte fleißig Handy-Fotos vom Start – natürlich mit Maske.

Denn auch wenn Corona-bedingt nur 750 Teilnehmer für das
Benefiz-Event zugelassen waren, sorgte doch jeder Teilnehmer mit
seinem Startgeld für eine kleine Unterstützung zur Einrichtung neuer
Leseclubs in der Region Köln/Bonn. Neben dem Schülerlauf und dem
eigentlichen „Leselauf“ über 5 oder 10 Kilometer, gab es auch
wieder eine kleine Rad-Demo, bei der Radfahrer auf ­ihre Rechte im
Straßenverkehr aufmerksam machten. Neu war zum zehnten Geburtstag das
Yoga-Special sowie das von Henning Krautmacher angeführte
Powerwalking durch den Bereich des Rhein-Energie-Stadions, das wie
gewohnt für alle Teilnehmer des „Leselaufs“ ein besonderer Teil
der Strecke war.

Nähere Infos zum Leselauf
und Run & Ride for Reading e.V.
  gibt es auch unter
www.leselauf.de

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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