Gemeinschaftsgrundschule Denklingen
Lernen im naturnahen Umfeld

Schulleiterin Iris Khillimberger und Bürgermeister Rüdiger Gennies durchtrennten das Band und eröffneten damit offiziell den Neubau. Foto: Karin Rechenberger | Foto: Karin Rechenberger
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Von Karin Rechenberger

Denklingen. Der Neubau an der Gemeinschaftsgrundschule (GGS) Denklingen wurde mit einem Tag der offenen Tür offiziell eröffnet.
Dabei präsentierten die Schüler*innen ihre Ergebnisse der Projektwoche zum Thema „Schule der Zukunft – Naturnahes Schulgelände“. „Es ist mir eine große Freude, Sie alle zur feierlichen Einweihung unserer neuen Schulräume und unseres umgestalteten Außengeländes begrüßen zu dürfen“, mit diesen Worten begrüßte Schulleiterin Iris Khillimberger die Klassen eins bis vier, die Lehrkräfte, die Eltern, Vertreter der Gemeinde und weitere Gäste. Sie erklärte, dass die Erweiterung der Schule unumgänglich gewesen sei, da es zuvor an Fachräumen sowie Platz für das Sekretariat und das große Kollegium mangelte.
Auch der OGS-Bereich war am Limit, da die Schule durchgängig dreizügig ist und der Bedarf stetig wächst. „Unsere Raumsituation hat sich nun erheblich verbessert. Möge dieses Haus des Lernens mit seinen Räumen ein Ort sein, an dem jeder so sein darf, wie er ist“, wünschte sich Schulleiterin Khillimberger. Sie dankte allen, die am Gelingen des Neubaus beteiligt waren – der Gemeinde, dem Rat, den Handwerkern, Schulbediensteten, dem Kollegium und den Schüler*innen, die sich während der Bauphase an die Tabuzonen gehalten haben. Mit Bürgermeister Rüdiger Gennies durchtrennte sie das Band zur offiziellen Eröffnung.
Die Bauarbeiten für den erweiterten vier Millionen Euro teuren Neubau begannen im Juli 2023 und endeten im Mai 2024. „Der Aufwand aller Beteiligten hat sich gelohnt und wertet die Schullandschaft in Denklingen auf“, betonte Bürgermeister Rüdiger Gennies. Er wünschte den Schülerinnen, Schülern und Lehrkräften viel Erfolg und eine gute Zeit.
Der Neubau in Modulbauweise brachte Veränderungen im Bestand und den Außenanlagen. Die Bücherei zog um, neue Sanitätsräume entstanden, und das Sekretariat erhielt Platz für ein Archiv. Wichtig für die Schüler ist die Umsetzung des Cluster-Lernens in den ersten beiden Klassen, bei dem Lerngruppen räumlich zusammengefasst werden. Der Neubau verfügt über sechs neue Mehrzweckräume für die Schülerinnen und Schüler, wobei auch der Flurbereich für Unterrichtszwecke mitgenutzt werden kann. Im Rahmen der Eröffnung gab es für die Schüler eine Projektwoche zum Thema „Schule der Zukunft – Naturnahes Schulgebäude“, gemeinsam umgesetzt mit der Biologischen Station Oberberg, deren Ergebnisse die Schüler für die Gäste präsentierten.
„Der Neubau hatte auch zur Folge, dass das Außengelände und der Schulgarten neu strukturiert werden mussten“, erläuterte Christine Ader, stellvertretende Schulleiterin. Das Außengelände und die Schulgärten wurden neugestaltet, und jede Klasse ist nun in die Pflege involviert. Während ihrer Zeit an der GGS übernehmen die Schüler wechselnde Aufgaben und setzen sich mit Natur und Umwelt auseinander, wie auch in der Projektwoche. Die Konrektorin dankte im Besonderen Hausmeister Jörg Ringsdorf, dem das gesamte Schulgelände, Nachhaltigkeit und ökologische Vielfalt sehr am Herzen liegen, dem Bauhof, der Biologischen Station für die vielen Ideen, Tipps und Durchführung der Workshops, ihrem Kollegium, dass sich für die Bildung für nachhaltige Entwicklung im Bereich ökologische Vielfalt entschieden hat sowie den Sponsoren für den Kräuter- und Staudengarten. Die neuen Räumlichkeiten und die Ergebnisse der Projektwoche konnten von den Gästen bei einer Besichtigung begutachtet werden.
Die Schulpflegschaft und der Förderverein sorgten für Speisen und Getränke.

Freie/r Redaktionsmitarbeiter/in:

Karin Rechenberger aus Morsbach

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