KPG Eckenhagen
„Mim Eckenhääner Pass mät et Leeve Spass“

Jungfrau Paddy, Prinz Sabine und Bauer Conny (v.l.). | Foto: Michael Kupper
  • Jungfrau Paddy, Prinz Sabine und Bauer Conny (v.l.).
  • Foto: Michael Kupper

Eckenhagen. Mit einer rauschenden Proklamation feierte die Karnevalspartygesellschaft KPG am letzten Freitag zusammen mit befreundeten Karnevalisten und zahlreichen Gästen den Auftakt die Session 2024/25 im Saal vom „Eckenhääner Huus“. Als Eisbrecher begeisterten die Tanzbienchen und Tanzbienen mit ihren Darbietungen, bevor sich René Kauffmann als stellvertretender Reichshofer Bürgermeister über die fantastische Stimmung der Gäste im vollbesetzten „Eckenhääner Gürzenich“ freute.

Er schilderte, dass er als Vorsitzender der Sinsperter Schützen zwar grün-weiße Veranstaltungen gewohnt sei, aber noch niemals vor karnevalistischem Publikum gesprochen habe: „Ich bin ziemlich aufgeregt – mal sehen, ob mir auch rot-weiß gelingt.“ Kauffmann betonte, dass es auch in einer Zeit mit dem Ukraine-Krieg und vielen belastenden Krisen wichtig sei, sich auch Momente mit Lachen und Tanzen zu gönnen: „Eckenhagen orjorjorjor.“

Bei der Inthronisation des neuen Dreigestirns überreichte er zunächst Prinz Sabine I. aus dem Hause Blasius das Zepter als Zeichen ihrer Regentschaft: „Das gibt Dir die Macht über alle Jecken in Eckenhagen, bedeutet aber auch Verantwortung.“ Schmunzelnd ergänzte er: „Wer das Zepter schwingt, hat die Aufmerksamkeit der Menge – vor allem auf dem Weg zur Theke.“

Cornelia Gundelach, nun Bauer „Conny“, stattete er mit einem großen Dreschflegel als Symbol für Stärke und Bodenständigkeit aus: „Nutze ihn weise – er ist nicht nur zum Strohtrennen, sondern auch, um Eure Gefolgschaft wieder in die Spur zu bringen, wenn der Karneval aus dem Ruder läuft.“ Schließlich übergab er Patricia Höck alias Jungfrau Paddy den Spiegel als Zeichen ihrer Lieblichkeit: „Eine Jungfrau, die in Eckenhagen seit 2009 in Eckenhagen tanzt und trainiert, ist in jedem Moment ein Feuerwerk.“

Paddy verkündete anschließend das Motto des Dreigestirns: „Mim Eckenhääner Pass mät et Leeve Spaß. Da, wo Affen, Vögel und Bienen sich tummeln, fühlt sich das Dreigestirn wie im Dschungel.“ Das erklärte, wieso der Saal wie ein Zoo geschmückt war. Nach der Ordensverleihung – der erste ging an René Kaufmann – tanzten die Tollitäten ihr Sessionslied, bevor das ganze Schmölzchen unter dem Jubel der Jecken von der Bühne marschierte und die „Eckenhääner Tanzbienen“ den Abend mit ihrem Auftritt krönten.

Freie/r Redaktionsmitarbeiter/in:

Michael Kupper aus Reichshof

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