Sportlerehrung
Endlich wieder Normalität

Die Geehrten mit Bürgermeister Rüdiger Gennies (l.) und Susanne Schneider (r.)          | Foto: Michael Kupper
  • Die Geehrten mit Bürgermeister Rüdiger Gennies (l.) und Susanne Schneider (r.)
  • Foto: Michael Kupper

Eckenhagen. Nach zwei Jahren pandemiebedingten Ausfalls startete jetzt die 33. Sportlerehrung der Gemeinde Reichshof in der Sporthalle der Gesamtschule statt, eingebettet in ein sportliches Programm der vier Grundschulen.

„Ich bin so froh, dass wir endlich wieder unsere Sportler ehren können“, sagte Susanne Schneider, Vorsitzende des Gemeindesportverbands Reichshof. Moderator Dirk Köster schloss sich ihr an: „Endlich sind wir wieder zurück in der Normalität nach dem verdammten Virus.“

Nach der Auslosung der Spielpaarungen für die Vorrunde des Fußballturniers der Grundschulen endete die zehnminütige Regelspielzeit der Begegnung Regenbogenschule Wildbergerhütte - GGS Eckenhagen ohne ein einziges Tor. Beim darauf folgenden Siebenmeterschießen gewannen die Hütter mit 3:1. Der GGS Hunsheim verschaffte ein 2:0 gegen die GGS Denklingen einen Platz im Finale.

Im Rahmen einer Tischtenniseinlage des TTC Wiehl beschrieb Charly Weber Tischtennis als die schnellste und zugleich komplexeste Rückschlagsportart. Der gehbehinderte Jugendtrainer des TTC hatte 1992 die Goldmedaille im Rollstuhl-Tischtennis bei den Paralympics in Barcelona gewonnen. Er betonte, dass Tischtennis ist eine der wenigen Sportarten sei, die problemlos mit dem Alltagsrollstuhl ausgeübt werden könne. Das bewies er anschaulich im Einzel wie im Doppel mit nichtbehinderten Spielern.

Bei der Würdigung der Sportler sagte Bürgermeister Rüdiger Gennies in seinem Grußwort: „Ich freue mich, dass die Vereine noch relativ gut durch die Krise gekommen sind.“ Er dankte Eltern und Funktionären für die Aufrechterhaltung ihrer Unterstützung auch in schwierigen Zeiten. Mit mehreren akrobatischen Einlagen begeisterte die Sportklasse 5b der Gesamtschule Reichshof mit ihrem „Zirkus Blitzi Flitzi“.

Beim traditionellen Staffelwettbewerb der Mädchen um den Wanderpokal des Gemeindesportverbandes traten diesmal nur drei Teams gegeneinander an, da ein Großteil der Hunsheimer Schülerinnen erkrankt war. Unter den Anfeuerungsrufen galt es, zunächst einen Ball auf einem Tennisschläger durch einen Slalomparcours zu transportieren, über ein Hindernis zu klettern, über eine Bank zu robben und schließlich nach einer Flugrolle den Staffelstab zu übergeben. Mit deutlichem Vorsprung gewann Denklingen diesen Wettbewerb, dicht aufeinander folgten Wildbergerhütte und Eckenhagen.

Im Finale des Fußballturniers siegte Hunsheim mit einem 1:0 gegen Wildbergerhütte, Eckenhagen sicherte sich den dritten Platz mit einem 2:0 gegen Denklingen.

Freie/r Redaktionsmitarbeiter/in:

Michael Kupper aus Reichshof

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