Katastrophenschutz
17 neue Katastrophenschützer*innen für Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen
An diesem Wochenende konnten 17 Einsatzkräfte aus zehn Ortsgruppen ihre Helfergrundausbildung abschließen und somit künftig im Katastrophenschutz und der öffentlichen Gefahrenabwehr eingesetzt werden.
Einsatzkräfte aus Anrath, Bedburg, Brühl, Frechen, Hürth, Kerpen, Mönchengladbach, Neuss, Wickrath und sogar Meppen trafen sich an diesem Wochenende in Bergheim und absolvierten die zweitägige Helfergrundausbildung, welche Voraussetzung für den Einsatz im Katastrophenschutz und der öffentlichen Gefahrenabwehr ist.
Alle Teilnehmer*innen sind bereits in der Wasserrettung und im Sanitätswesen ausgebildet, sodass an diesem Wochenende vertiefend auf die Organisation des Katastrophenschutzes und die rechtliche Stellung der Einsatzkräfte eingegangen wurde. Daneben sind die Grundlagen der Einsatztaktik sowie das Verhalten im Einsatz und der Umgang mit Karten große Bestandteile der theoretischen Ausbildung.
Ausgerüstet mit Helm und Handschuhen ging es an beiden Tagen auch in die praktische Ausbildung. Dabei ging es um das korrekte und sichere Aufbauen von Zelten, den richtigen Umgang mit verschiedenen Werkzeugen, den sicheren Betrieb von Stromerzeugern sowie das Aufstellen und Besteigen von Leitern. Mit Sandsäcken in Modellgröße konnten zudem die Aufstellung zur Weitergabe der Sandsäcke sowie das Vorgehen in der Deichsicherung aus der Theorie in die Praxis umgesetzt werden.
Erfreulicherweise wurden diese Abschnitte durch den THW Ortsverband Bergheim sowie das DRK Kerpen-Türnich begleitet.
LeserReporter/in:Dominik Fischer aus Kerpen |
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