A1 wird voll gesperrt
Brückenarbeiten zwischen Hürth und Frechen ab dem 15. Februar
Erftstadt/Hürth/Frechen - (red). Autofahrer aufgepasst! Die Autobahn 1 wird am übernächsten
Wochenende, 15. bis 18. Februar, in Fahrtrichtung Dortmund voll
gesperrt. Grund sind Brückenarbeiten an einer Gleisüberführung
zwischen Hürth und Frechen.
Zwischen dem Autobahndreieck Erfttal und der Anschlussstelle Frechen
wird die A1 von Freitag, 15. Februar, um 21 Uhr bis voraussichtlich
Montag, 18. Februar, um 5 Uhr gesperrt. Grund für die Vollsperrung
sind massive Schäden, die im Übergangsbereich einer Brücke
aufgetreten sind, auf der die A1 über Straßenbahngleise geführt
wird. Die Straßen.NRW-Regionalniederlassung Rhein-Berg muss im Rahmen
der Vollsperrung einen neuen Fahrbahnübergang einbauen.
Umleitung ab dem Dreieck Erfttal
Der Verkehr wird daher ab Freitagabend ab dem Dreieck Erfttal über
die A61 und ab dem Kreuz Kerpen über die A4 umgeleitet. Im Rahmen der
Vollsperrung werden auch die Anschlussstellen Gleuel und Hürth in
Fahrtrichtung Dortmund gesperrt. Örtliche Umleitungen zur A61 werden
mit Rotem Punkt ausgewiesen. Auffahrten auf die A1 an der
Anschlussstelle Frechen bleiben möglich. Auch die Tank- und
Rastanlage „Ville“ kann in Fahrtrichtung Dortmund während der
Vollsperrung nicht erreicht werden. Fahrzeuge, die vor der Sperrung
die Anlage angefahren haben, können währenddessen die A1 über die
Anschlussstelle Gleuel verlassen.
Arbeiten hängen stark von der Witterung ab
Die geplanten Arbeiten sind besonders witterungsabhängig. Sollten sie
wetterbedingt nicht möglich sein, erfolgt zunächst eine
provisorische Reparatur der Fahrbahnschäden mit Gussasphalt. In
diesem Fall würde die endgültige Übergangskonstruktion zu einem
späteren Zeitpunkt eingebaut. Dazu wäre eine nochmalige Vollsperrung
erforderlich.
Sperrung in Fahrtrichtung Koblenz am zweiten
März-Wochenende
Auch in Fahrtrichtung Koblenz sind an der Brücke vergleichbare
Schäden entstanden. Sie sollen voraussichtlich am zweiten
März-Wochenende, 8. bis 11. März ebenfalls unter Vollsperrung
behoben werden.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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