Betrugsmasche
Polizei: Familien sollen Angehörige aufklären

Die Polizei mahnt zur Vorsicht.  | Foto: Polizei - Tack
  • Die Polizei mahnt zur Vorsicht.
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Erftstadt. Erneut wurde die Polizei in Bezug auf eine Betrugsmasche mittels Messengerdienst eingeschaltet. Unbekannte hatten bereits Anfang Oktober eine 65-jährige Erftstädterin dazu gebracht, ihnen mehrere tausend Euro zu überweisen. „Die Betrüger gaben sich in einem Messengerdienst als Tochter der Frau aus. Im Glauben zwei wichtige Rechnungen für ihr Kind zu begleichen, überwies die Erft­städterin zwei vierstellige Beträge“, erklärte die Polizei und fügte hinzu: „Erst eine Kontaktaufnahme über den Festnetzanschluss deckte den Betrug letztlich auf. Die Geschädigte erstattete Anzeige.“

Das rät die Polizei bei ungewöhnlichen Nachrichten

Die Polizei rät deshalb, Familienangehörige dringend in Bezug auf ungewöhnliche Nachrichten aufzuklären. Die Experten der Kriminalprävention empfehlen bei Geldforderungen über Messengerdienste generell wie folgt vorzugehen:

  • Bleiben Sie ruhig und skeptisch. Misstrauen ist mehr als gerechtfertigt.
  • Rufen Sie Ihre Söhne oder Töchter an. Nutzen Sie dazu die Ihnen bekannten Rufnummern.
  • Alarmieren Sie schon bei dem kleinsten Verdacht eines Betrugs die Polizei über die Notrufnummer „110“.
  • Legen Sie in der Familie Regeln für Notfälle fest und informieren Sie ihr Umfeld über diese Betrugsmaschen.

Weitere Informationen stellt die Kriminalprävention unter Telefon 02233/ 524848 oder per Mail an K.Kriminalpraevention.Rhein-Erft-Kreis@polizei.nrw.de zur Verfügung.

Redakteur/in:

Düster Volker aus Erftstadt

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