Schwerpunkt in Brühl und Horrem
Polizei führte kreisweit Kontrollen durch

Mit Schwerpunkten in Brühl und Kerpen-Horrem führte die Polizei im gesamten Kreisgebiet Kontrollen durch. | Foto: Düster
  • Mit Schwerpunkten in Brühl und Kerpen-Horrem führte die Polizei im gesamten Kreisgebiet Kontrollen durch.
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Rhein-Erft-Kreis (red). Die Polizei Rhein-Erft-Kreis hat am Dienstag, 26. November. im gesamten Kreisgebiet einen geplanten und umfangreichen Polizeieinsatz durchgeführt an dem rund 60 zivile und uniformierte Polizisten beteiligt waren. Mit den Schwerpunkten in Brühl und Kerpen-Horrem führten die eingesetzten Kräfte zwischen 12 und 20 Uhr Personen- und Verkehrskontrollen durch. Dabei kontrollierten die Beamten insgesamt mehr als 150 Fahrzeuge und etwa 250 Personen.

Ziel des Einsatzes war es unter anderem, Eigentumskriminalität zu verhindern und zu bekämpfen. "Durch unsere Maßnahmen wollen wir den Fahndungs- und Kontrolldruck auf Täterinnen und Täter erhöhen. Die gewonnenen Erkenntnisse über Täter bilden dann die Grundlage für die weiteren, kriminalpolizeilichen Ermittlungen," so Katja Hartman, Leiterin des Kriminalkommissariats 13 und Polizeiführerin des Einsatzes.

Die Beamten des Verkehrsdienstes fertigten zehn Ordnungswidrigkeitsanzeigen wegen Verkehrsverstößen. Bei sechs Fahrzeugen hatten die Fahrerinnen und Fahrern die Ladung unzureichend gesichert. Auch hier ahndeten die Polizisten den Verstoß mit Ordnungswidrigkeitsanzeigen. Beamte der Kriminalpolizei führtenunter anderem gezielte Durchsuchungen in Brühl durch und stellten in einem anderen Fall ein Fahrzeug in Bergheim-Niederaußem sicher. Zudem fertigten die Polizisten eine Anzeige wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Waffengesetz. Die Experten der Kriminalprävention sensibilisierten Bürger auf dem Brühler Weihnachtsmarkt und gaben ihnen Hinweise, wie sie sich unter anderem vor Taschendiebstahl schützen können. Zudem informierten alle am Einsatz beteiligten Beamten die Bevölkerung vor Ort im Rahmen der Kampagne #besserohnemesser.

"Auch in Zukunft werden wir ähnliche Einsätze im Rhein-Erft-Kreis durchführen und sichtbare Präsenz im öffentlichen Raum zeigen. Die Polizei bittet aufmerksame Bürgerinnen und Bürger um Mithilfe, in dem verdächtige Beobachtungen unmittelbar über den Notruf 110 gemeldet werden," erklärte Katja Hartmann.

Redakteur/in:

Georg Zingsheim aus Kerpen

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