Mehrere tausend Euro überwiesen
Senioren durch Lügen um Geld betrogen
Rhein-Erft-Kreis (red). Betrüger haben eine Seniorin und einen Senior aus dem Rhein-Erft-Kreis durch Lügen zu Überweisungen von Geld veranlasst. Die Betrüger gaben sich in beiden Fällen als Verwandte aus und gaben an, die Handynummer gewechselt zu haben. Sie baten um Hilfe in Form von Geld. Dies berichtet jetzt die Kriminalpolizei.Die Geschädigten überwiesen jeweils mehrere tausend Euro, bevor ihnen bei Gesprächen mit Verwandten Zweifel kamen und sie den Betrug bemerkten. Beide Senioren erstatteten auf Polizeiwachen Anzeigen.
Die Polizei rät Betroffenen skeptisch zu bleiben, wenn vermeintliche Kontakte per Chat um einen Gefallen in Form von Geld oder anderen finanziellen Leistungen bitten. Die Experten der Polizei empfehlen die Identität des Anfragenden über einen anderen Kommunikationskanal, zum Beispiel einen Festnetzanschluss, zu überprüfen.
„Wenn Sie den Verdacht haben selbst Opfer einer Straftat geworden zu sein, erstatten Sie in jedem Fall Anzeige bei der Polizei“, rät die Polizei des Rhein-Erft-Kreises. Über den Notruf „110“ der Polizei erhält man rund um die Uhr schnelle Hilfe. Die Polizei leitet dann umgehend Ermittlungen ein.
Weitere Informationen stellen die Beraterinnen und Berater der Kriminalprävention telefonisch unter (0 22 71) 81 4848 oder per E-Mail an K.Kriminalpraevention.Rhein-Erft-Kreis@polizei.nrw.de zur Verfügung.
Redakteur/in:Georg Zingsheim aus Kerpen |
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