61-Jährige missachtet Sperrung
Unfall auf der A1 - dem Navi gefolgt

Foto: Polizei/Jochen Tack

Erftstadt - Nachdem bereits kurz nach der Hochwasser-Katastrophe ein
79-jähriger Autofahrer Absperrungen auf der A1 missachtet hatte und
letztlich tödlich verunglückte, hat es nun erneut einen Unfall auf
einem gesperrten Streckenabschnitt gegeben. Eine 61 Jahre alte
Autofahrerin hat sich am späten Dienstagabend (12. Oktober) auf der
A1 in Höhe von Erftstadt-Blessem schwer verletzt.

Der Verkehrsunfall ereignete sich in dem wegen der Flutschäden noch
gesperrten Bereich der Bundesautobahn 1. Polizisten des
Rhein-Erft-Kreises hatten die Frau, die kein Handy dabei hatte, nach
etwa 90 Minuten zufällig an der Unfallstelle entdeckt.

Dem Navigationsgerät auf die gesperrte A1 gefolgt

Nach ersten Erkenntnissen war die 61-Jährige gegen 22 Uhr ihrem
Navigationsgerät gefolgt, hatte eine der Absperrungen missachtet und
war ungebremst mit ihrem Smart gegen eine Sandanhäufung gefahren,
heißt es in der Polizeimeldung. Rettungskräfte brachten die
ortsunkundige Frau aus dem Kreis Heinsberg mit schweren Verletzungen
in ein Krankenhaus.

Redakteur/in:

Düster Volker aus Erftstadt

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