Teilstück der A61 wird geöffnet

Am Montag läuft es zwischen Gymnich und Türnich wieder

Erftstadt / Kerpen - Hangrutsche, Unterspülungen und zum Teil sogar komplette
Zerstörungen der Fahrbahn,
die Autobahnen im Rheinland
sind nach der Flutkatastrophe immer noch gekennzeichnet.  Der
Verkehr staut sich, gerade rund um die A1 und A61 und das komplett
gesperrte Dreieck Erfttal, in den umliegenden Ortschaften. Umso
positiver ist da die Nachricht, dass die Autobahn GmbH wohl im Laufe
des Montags einen weiteren Teilabschnitt in der Region wieder
freigeben kann.

"Voraussichtlich ab Montag, 13. September, ist die A61 zwischen den
Anschlussstellen Erftstadt-Gymnich und Kerpen-Türnich auch in
Fahrtrichtung Venlo wieder befahrbar. Die Autobahn GmbH Rheinland wird
diesen Abschnitt im Laufe des Montags freigeben, nachdem hier in den
vergangenen zwei Monaten alle Schäden in Folge der
Unwetterkatastrophe beseitigt wurden", fasst
Sebastian Bauer von der
Autobahn GmbH, Niederlassung Rheinland, zusammen.

Dies ist ein weiterer Schritt auf dem Weg, die A61 zwischen den
Autobahnkreuzen Kerpen und Meckenheim wieder für den Verkehr zu
öffnen: "Die Autobahn GmbH arbeitet aktuell mit Hochdruck daran, die
A61 teils provisorisch so herzustellen, dass der überregionale
Verkehr die Strecke zwischen den Autobahnkreuzen Kerpen und Meckenheim
wieder befahren kann", erläutert Sebastian Bauer.

"Wir rechnen aktuell damit, dass gegen Ende des Jahres die meisten
Abschnitte zumindest eingeschränkt wieder befahrbar sein werden.
Zwischen den Autobahnkreuzen Bliesheim und Meckenheim soll der Verkehr
ebenfalls in den nächsten Wochen bereits wieder rollen. Dort hatte ja
der Schießbach, der zwischen den Anschlussstellen
Swisttal-Heimerzheim und Miel die Autobahn quert, die Fahrbahn in
voller Breite auf mehreren Metern weggerissen", fasst Sebastian Bauer
noch einmal zusammen.