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Gut ausgebildet für den Einsatz
Ausbildung für DLRG-Katastrophenschützer*innen

Auswertung des vorangegangenen Zeltbaus | Foto: E. Zehnpfennig
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  • Auswertung des vorangegangenen Zeltbaus
  • Foto: E. Zehnpfennig
  • hochgeladen von Dominik Fischer

Hochwasser, Evakuierungseinsätze und Unfälle mit vielen Verletzten sind hochkomplex und bergen ein hohes Gefahrenpotential, daher verlangen sie nach gut ausgebildeten Einsatzkräften.

Wichtiger Schritt für die Mitarbeit im Katastrophenschutz ist die Helfergrundausbildung, welche in der vergangenen Woche durch den Bezirk organisiert und durchgeführt wurde. Dozenten aus verschiedenen Ortsgruppen des Kreises referierten über Einsatztaktik, Ausstattung und Aufgaben der verschiedenen Einheiten, Deichverteidigung, Gefahren an der Einsatzstelle und vieles mehr. Im praktischen Anteil ging es unter anderem um den korrekten Betrieb von Stromerzeugern und den Aufbau von Zelten. Auch ein Gerätewagen-Wasserrettung (DLRG Pulheim) und die Beladung wurden vorgeführt und ausführlich erklärt.

Durchgeführt wurden die theoretischen und praktische Ausbildungen an der Wachstation der Ortsgruppe Brühl.

Wichtige Unterstützung für die bestehende Gefahrenabwehr

Erfreulicherweise haben alle 15 Teilnehmer*innen die Ausbildung erfolgreich abgeschlossen und können somit im Katastrophenschutzeinsatz tätig werden. Das entlastet die bisherigen Einsatzkräfte, da diese mit steigender Personalkapazität häufiger ausgewechselt werden können. Somit ist die Summe der Kräfte länger und flexibler verfügbar.

Die DLRG Rhein-Erft-Kreis ist derzeit mit zwei Booten und Zugfahrzeugen in der Lage, zwei Bootstrupps für die öffentliche Gefahrenabwehr bereitzustellen. Diese Trupps bestehen aus jeweils fünf Einsatzkräften und sind, dank geländegängiger Fahrzeuge, äußerst flexibel. Eine größere Personalstärke erlaubt mittelfristig eine Ausweitung des bestehenden Einsatzspektrums und sorgt für eine größere Verfügbarkeit der einzelnen Komponenten der öffentlichen Gefahrenabwehr.

In eigener Sache

Alle Ausbilder*innen, Teilnehmer*innen und Einsatzkräfte verrichten ihre Dienste freiwillig, unentgeltlich neben Familie, Freunden und Beruf.

LeserReporter/in:

Dominik Fischer aus Kerpen

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