Die Psyche im Lockdown
Die andauernde Krise überfordert die Selbstheilungskräfte

Dr. med. Jaroslav Malevani, Chefarzt der Oberberg Somnia Fachklinik Köln Hürth | Foto: www.oberbergklinken.de
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Rhein-Erft-Kreis - (me). Die Corona-Pandemie mutiert zu einer psychischen
Dauerbelastung. Die Einschränkungen im Alltag, die Belastung in den
Familien, berufliche Unsicherheit und Angst vor Ansteckung führen zu
Ängsten, Sorgen, Frust und Aggressionen. Die Rheinischen
Anzeigenblätter haben zu diesem Themenkomplex ein Interview mit Dr.
med. Jaroslav Malevani, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie
mit Schwerpunkt Verhaltenstherapie, und Chefarzt der Oberberg Somina
Fachklinik in Hürth geführt und zu 5 Themen Fragen gestellt:

Thema 1: Mehr Patienten im 2. Lockdown?

Wie ist die Situation in Ihrer Klinik aktuell? Haben Sie im
Vergleich zum ersten Lockdown mehr Patienten aufgrund der
Corona-Problematik?

Während der ersten Lockdown-Phase zeigte sich eine leichte Reduktion
der Aufnahmezahlen. Dies lag in erster Linie daran, dass sich viele
Patienten aufgrund der Angst vor der Ansteckung gegen eine stationäre
bzw. teilstationäre Behandlung entschieden haben. Allerdings: je
länger eine Krise dauert, desto eher sind die Selbstheilungskräfte
überfordert und es kommt sowohl zu Verschlechterung von Symptomen im
Rahmen von vorbestehenden psychischen Erkrankungen als auch zu
erstmaligem Ausbruch einer psychischen Störung. Derzeit verzeichnen
wir einen zunehmenden Beratungsbedarf in etwa auf dem Niveau vor der
Pandemie. Allerdings zeigt sich eine deutliche Veränderung in der
Häufung und Ausprägung von bestimmten Krankheitsbildern. So
beobachten wir z.B. eine deutliche Zunahme von Angststörungen und
Abhängigkeitserkrankungen sowie eine Symptomverschlechterung bei
Angststörungen, affektiven Erkrankungen, vor allem Depressionen, mit
begleitender Angstsymptomatik und bei Patienten mit schon bestehenden
Traumafolgestörungen.
Ältere Menschen sind aufgrund des hohen Risikos eines tödlichen
Verlaufs der Covid-19-Infektion besonders stark Isolationsmaßnahmen
ausgesetzt. Dies führt zu massiven Einschränkungen ihrer
menschlichen Kontakte. So haben viele von uns sogar die Weihnachtstage
nur im kleinsten Familienkreis gefeiert und die Eltern via Telefon
oder Video begrüßt. Das kann erhebliche psychische Belastungen für
die älteren Menschen nach sich ziehen. Besonders gefährdet sind
Menschen mit altersbedingten dementiellen Störungen - sie sind kaum
in der Lage, die notwendigen Restriktionen in ihrem Alltag zu
verstehen und reagieren häufig erheblich irritiert und gekränkt.
Außerdem sind unsere Mitarbeiter, vor allem Pflegekräfte,
medizinische Fachangestellte, Ärzte und Psychotherapeuten, massiven
Belastungen ausgesetzt, vor allem, weil sie verstärkt den Sorgen und
Ängsten von Patienten und Angehörigen ausgesetzt sind und
alltäglich Entscheidungen treffen müssen, bei denen sie zwischen
eigener Haltung, notwendigen Schutzmaßnahmen und verfügbaren
Ressourcen abwägen müssen und einem enormen psychischen Stress und
Schuldgefühlen ausgesetzt sind. Dazu kommen ein hohes
Infektionsrisiko, Schichtdienst und längere Arbeitszeiten aufgrund
von Personalknappheit.

Thema 2: Was belastet die Menschen am meisten?

Ist es die Einsamkeit? Angst vor dem Krankwerden, Angst vor
Arbeitslosigkeit, oder ist es etwas ganz anderes?

In der aktuellen Situation können sowohl kurzfristige als auch
langfristige Belastungsfaktoren eine Rolle spielen. Die wichtigsten
akuten Belastungsfaktoren sind vor allem Ansteckungsängste,
Veränderung des gewohnten Lebensablaufs, Isolation und Einschränkung
der materiellen Versorgung. Langfristige Belastungsfaktoren sind
existenzielle Ängste aufgrund von Arbeitslosigkeit oder Kurzarbeit,
finanzielle Nöte sowie Stigmatisierung aufgrund einer durchgemachten
Covid-19-Infektion. Hinzu kommt ein sog. „digitaler Stress“, dem
sowohl erwachsene Personen (Homeoffice) als auch Kinder
(Homeschooling) ausgesetzt sind. Wenn wir darauf angewiesen sind,
längerfristig von zu Hause aus zu arbeiten oder zu lernen, fehlen uns
die üblichen Erfolgserlebnisse, die in der Regel überwiegend in der
sozialen Umgebung zustande kommen. Viele Menschen leiden unter
Komplexität von digitalen Technologien (neue Softwareprodukte,
Webcams, Headsets etc.) und Informationsüberflutung, z.B. durch lange
Emails, Verfahrensanweisungen und Rundverfügungen, die das
dienstliche Postfach füllen. Auch die Angst vor dem Verlust der
Privatsphäre, wenn die Grenzen zwischen dem eigenen Arbeitsplatz und
dem Wohn- oder Schlafzimmer verschwimmen, ständige Erreichbarkeit und
Leistungsüberwachung durch digitale Technologien stellen andauernde,
nicht unerhebliche Belastungen dar. Hinzu kommen Jobunsicherheit und
Angst vor dem Verlust des Arbeitsplatzes durch Automatisierung und
Outsourcing.

Thema 3: Gibt es einfache Tipps vom Experten?

Wie kann man mit einfachen Mitteln in dieser Krise positive
Erlebnisse finden? Gibt es einfache Tipps vom Experten, wie man sich
generell wohler fühlen kann in diesen schwierigen Zeiten? 

Am Wichtigsten ist, wir dürfen nicht vergessen, dass alles, was wir
haben, endlich ist. Auch die aktuelle Pandemie wird irgendwann
vorübergehen. Auf die derzeitige Krise und die damit verbundenen
Ängste und Einschränkungen werden Normalisierung und Neubesinnung
folgen. Die erste Phase der Normalisierung durch die schrittweise
Umsetzung der Covid-19-Schutzimpfung wurde bereits eingeleitet. Daher
ist es nicht damit zu rechnen, dass unsere Welt wegen der
Covid-19-Infektion oder der daraus erwachsenden Probleme für die
Weltwirtschaft untergehen wird! 

Tagesstruktur

Struktur gibt uns Sicherheit und Kraft in Stresssituationen. Wir
kontrollieren den Tages- und Wochenablauf und fühlen uns nicht mehr
hilflos, dazu kommen Vorhersehbarkeit der Tagesereignisse und
Verbesserung der Selbstwirksamkeit. Auch wenn wir im Homeoffice
arbeiten, Homeschooling haben oder aufgrund von Kurzarbeit derzeit
keinen dienstlichen Verpflichtungen nachkommen müssen, sollte unser
Tag beginnen wie immer, zur üblichen Zeit und nicht erst zum Mittag,
mit üblichen Ritualen (Aufstehen, Körperpflege, Anziehen,
Frühstück, etc.). Auch die üblichen Feierabendzeiten sollten
unbedingt eingehalten werden. Realistische Ziele und Pläne sollten
gesetzt und verbindlich eingehalten werden. Auch ist es sehr sinnvoll,
ein kleines „Highlight“ pro Tag zu planen, auf das Sie sich freuen
können, z.B. Lesen des Lieblingsbuches mit einer Tasse leckerem Tee,
Meditieren im Wohnzimmer mit einer Duftlampe und Lieblingsmusik oder
eine Stunde Tanzen oder Auszeit mit dem Partner auf der Couch mit dem
ausgeschalteten Fernseher und insbesondere Sport. Durch geplantes
Handeln wird die Krisenzeit aktiv gestaltet, und das Gefühl, der
Situation hilflos ausgeliefert zu sein, tritt in den Hintergrund.
Sollte es nicht gelingen, die geplante Tagesstruktur einzuhalten,
sollte man nachsichtig und nett mit sich umgehen und nicht zu viel
Selbstkritik üben – am nächsten Tag klappt es bestimmt besser.

Mediennutzung

Es ist allgemein bekannt, dass eine übermäßige Beschäftigung mit
den bedrohlichen Geschehnissen in Nachrichten und sozialen Netzwerken
überfordern und zu negativen emotionalen Folgen führen kann. Vor
allem in den kaum kontrollierbaren sozialen Netzwerken sind viele
Falschinformationen und Verschwörungserzählungen und Mythen im
Umlauf, die uns überschwemmen und die Stressbelastung verstärken
können. Deshalb ist es wichtig, dass sowohl wir selbst als auch
unsere Familienangehörigen auf eine ausgewogene Nutzung von Medien
achten, verlässliche Informationsquellen definieren und auf diesem
Wege den Bezug zur Realität nicht verlieren. Auch ist es sinnvoll,
den Nachrichtenkonsum auf ein akzeptables Maß zu reduzieren, z.B.
15-30 Minuten pro Tag, und sich an diese Zeitvorgabe zu halten.

Soziale Kontakte und Selbsthilfegruppen

Insbesondere in den Krisenzeiten sind soziale Kontakte enorm wichtig,
da diese zum Erfahrungsaustausch im Umgang mit den aktuellen
Herausforderungen beitragen, dem Isolationsgefühl entgegenwirken und
uns Halt geben. Auch wenn persönliche Kontakte aufgrund von
behördlichen Vorgaben oder der persönlich getroffenen
Sicherheitsmaßnahmen eingeschränkt sind, können Videochats,
Telefonate und Messenger-Dienste dazu genutzt werden, im Kontakt zu
bleiben. Viele Selbsthilfegruppen, z.B. für Menschen mit
Depressionen, Angst-, oder Abhängigkeitserkrankungen, bieten ihren
Teilnehmern die Möglichkeit, sich mit Hilfe von Videokonferenzen
weiterhin regelmäßig zu treffen – diese Optionen sollten unbedingt
genutzt werden.

Dienst an der Gemeinschaft

Menschen, die etwas für die Gemeinschaft tun, haben insgesamt weniger
Angst. Unterstützung und Großzügigkeit gegenüber Nachbarn,
Älteren, Schwächeren, isolierten Personen, denen es aktuell
schlechter geht als uns selbst, kann auch die eigene Gefühlslage
verbessern und stabilisieren, ganz abgesehen von den positiven
Wirkungen für andere.

Bewegung und Sport

Es ist wissenschaftlich nachgewiesen, dass sich Sport und aktivierende
Maßnahmen positiv auf die psychische Verfassung auswirken und sich
sowohl in der Vorbeugung als auch in der Behandlung von depressiven
Beschwerden wirksam sind. Auch wenn es Einschränkungen in der Nutzung
von Fitnessstudios, Schwimmbädern oder Sportvereinen gibt, sollte
unbedingt versucht werden, ein alternatives, an die neuen
Rahmenbedingungen angepasstes Sportprogramm aufzustellen und dieses zu
realisieren. Auch mit regelmäßigen Übungen im häuslichen Umfeld,
auch in kleineren Wohnungen z.B. mit Hilfe von Gewichten und
Power-Bändern, sowie Trainings an der frischen Luft (Walken, Joggen,
Wandern, Radfahren) können gute Ergebnisse erzielt werden. Und wenn
jemand ein intensiveres Fitnessstudiotraining vermissen sollte, kann
ein sog. HIIT (High Intensity Interval Training, auch TABATA genannt),
das auf der minimalen Raumfläche von nur 6 qm problemlos absolviert
werden kann, uns viele positive Emotionen bescheren. Hervorragende,
sehr einfache Anleitungen dazu gibt es im Internet z.B. bei YouTube. 

Umgang mit Grübeln

Gerade in den Krisenzeiten neigen viele Menschen dazu, über negative
Folgen und Gefahren nachzudenken und nach Lösungen zu suchen. Wenn
dieser Prozess zu einem extremen Gedankenkreisen führt, ohne dass
eine Lösung gefunden werden kann, spricht man von pathologischem
Grübeln (Rumination). Dies kann über das Gefühl der Hilflosigkeit
sogar zu einer Depression führen. Deshalb ist es sehr wichtig, das
pathologische Grübeln rechtzeitig zu erkennen und aktive
Gegenstrategien zu ergreifen: Bewusste Zeitlimits fürs Grübeln
setzen, Stopp-Zeichen eintrainieren und Ablenkungsstrategien
entwickeln. 

Achtsamkeit

Achtsamkeit ist die Fähigkeit, durch die Ausrichtung der Wahrnehmung
auf das „Hier und Jetzt“ schwierige Situationen kompetenter und
gelassener zu meistern. Durch die wertfreie und neutrale Beobachtung
und Wahrnehmung der Situation entsteht ein neuer Blickwinkel auf die
alltäglichen Dinge. Im Internet findet man Anleitungen und
Übungsvideos für wirksame Achtsamkeitsübungen, z.B. achtsames
Atmen.

Die Atmung ist ein der wichtigsten Ansatzpunkte für die Achtsamkeit.
Ein bewusstes Atmen kann effektiv helfen, Stress und Sorgen sehr
schnell zu reduzieren. Zur Durchführung der Übung setzt man sich mit
aufrechtem Rücken, entspannt die Schultern, schließt die Augen und
legt eine Hand auf den Bauch. Die volle Aufmerksamkeit richtet sich
nun auf den Atem. Man atmet tief durch die Nase in den Bauch hinein.
Dabei fühlt man, wie die Atemluft durch die Nase fließt, in den
Körper einströmt, der Bauch sich nach vorne bewegt und die frische
Luft sich in dem gesamten Körper verteilt. Beim Ausatmen spürt man,
wie die Luft wieder aus dem Bauch herausfließt, der Bauch sich wieder
senkt und wie der Luft durch die Nase nach Außen strömt. Bei der
Atemübung geht nicht darum, den Atem zu verändern oder zu
beeinflussen – es geht nur darum, ihn wahrzunehmen. Sollten während
der Übung negative bzw. störende Gedanken auftreten, versucht man,
die Aufmerksamkeit wieder auf die Luftströmung zu lenken. Diese
Achtsamkeitsübung kann mehrmals täglich wiederholt werden. 

Thema 4: Wie kann man helfen?

Wie kann man seinen Freunden, seiner Familie helfen, die schlecht
drauf sind?

Diese ungewohnte Situation löst bei uns allen unterschiedliche
Gefühle aus – Gefühl der Hilflosigkeit, Ärger, Verwirrung oder
auch Angst. Wenn man sich unfreiwillig in der Quarantäne befindet,
einen Zustand der Kurzarbeit oder im Gegenteil Überstunden und
Personalknappheit aushalten muss, sind starke emotionale Reaktionen
absolut verständlich. Daher müssen wir auf unsere Gefühle achten
und sie akzeptieren. Man sollte versuchen, über die eigenen Gefühle
mit den Freunden und Familienangehörigen zu sprechen und gemeinsam
mit ihnen nach sinnvollen Lösungsstrategien zu suchen. Ungesunde
Strategien der Gefühlsregulation wie zum Beispiel Alkohol- oder
Drogenkonsum sollten auf jeden Fall vermieden werden. Auch ist es sehr
ratsam, in der sehr emotionalen Pandemiezeit keine weitreichenden
problematischen Entscheidungen zu treffen.

Zur Vermeidung von Konfliktsituationen im häuslichen Umfeld sollten
für alle Familienmitglieder – auch und gerade für Kinder! –
Rückzugsmöglichkeiten gewährleistet werden. Falls es dennoch zum
Ärger kommen sollte, sprechen Sie das Problem rechtzeitig an, noch
bevor es zu einer Eskalation kommt. Ein kleiner Konflikt ist an sich
nicht schlimm, wichtig ist aber, dass dieser gelöst wird. In einer
besonders angespannten Situation kann es hilfreich sein, regelmäßig
eine Art Konferenz einzuberufen, in der geklärt wird, welche
Bedürfnisse betroffene Personen haben, welche Wünsche haben sie und
welche Maßnahmen können ergriffen werden.

Ein wichtiger Tipp

In der besonderen Situation der Pandemie, die für uns alle eine
erhebliche Herausforderung darstellt, sollten wir unbedingt versuchen,
nachsichtiger zu sein als sonst, sowohl sich selbst als auch den
anderen gegenüber. 

Thema 5: Aggressionen, wenn andere Corona-Regeln missachten?

Zum Schluss, wie geht man mit aufkeimenden Aggressionen um, wenn
man mitbekommt, wie andere sich an keine Corona-Regeln halten? Zum
Beispiel Partys feiern, Besuch bekommen, ohne Masken
rumlaufen? 

Grundsätzlich ist es sehr wichtig, in jeder Situation sachlich zu
bleiben, Verallgemeinerungen zu vermeiden und den Personen, die sich
nicht an die Schutzmaßnahmen halten, die eigene Sichtweise
mitzuteilen. Man sollte auch nicht vergessen, dass die meisten
Menschen nicht böswillig die Umgangsregeln ignorieren, sondern diese
entweder schlicht und ergreifend vergessen, übersehen, aus
medizinischen Gründen, z.B. aufgrund einer Atemwegserkrankung, davon
befreit sind oder auch aus Resignation oder fehlender Bedachtsamkeit
ausblenden. Anstatt zu sagen „es ist verboten, Geschäfte ohne
Atemschutzmaske zu betreten“, ist es ratsam die Ansprache so
formulieren: „Ich habe gesehen, dass Sie keinen Mund-Nasenschutz
tragen. Haben Sie das vergessen? Können Sie den bitte aufsetzen?" So
hat das Gegenüber die Möglichkeit zu reagieren und „sein Gesicht
zu wahren“. Man könnte darauf hinweisen, dass man selber das Tragen
einer Atemschutzmaske als eine gewisse Belastung erlebt, dass man es
aber zum Schutz anderer dann doch auf sich nimmt. Emotionale
Reaktionen oder Vorwurfshaltungen verstärken den Widerstand und
provozieren das Gegenüber dazu, sich zu verteidigen oder sogar
aggressiv zu werden. Manchmal kann es hilfreich sein, andere Personen,
zum Beispiel Nachbarn, wenn es um Partys geht, aktiv um Hilfe zu
bitten. Dabei sollte man in kurzen einfachen Sätzen reden, auf
körperliche Distanz achten und tiefergehende Diskussionen eher
vermeiden. Wichtige Anzeichen für eine Eskalation sind steigende
Körperspannung, lauter Tonfall und jegliche Art von Distanzminderung
– dann sollte man auf den eigenen Selbstschutz achten und die
Situation verlassen.  

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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