Die Wälder im Rhein-Erft-Kreis
Erhalt und Vermehrung der heimischen Wälder
Der Rhein-Erft-Kreis macht auf die Situation der hiesigen Wälder aufmerksam. Hintergrund ist der internationale Tag des Waldes, der kürzlich stattgefunden hat. machen.
Rhein-Erft-Kreis (me). Um die Resilienz und Anpassungsfähigkeit der Wälder in der Region angesichts des Klimawandels zu stärken, sei eine ganzheitliche Betrachtung des Waldes als dauerhaftes, vielgestaltiges und dynamisches Ökosystem entscheidend. Dies gelte es bei Neuanlagen von Wald sowie bei bestehenden Wäldern zu beachten. Bei der nachhaltigen Bewirtschaftung von Wäldern gehe es um weit mehr, als die Sicherstellung der Holzmengen.
„Der Rhein-Erft-Kreis fördert die Naturnähe seiner Wälder, um deren Erhalt und Absicherung im Klimawandel zu gewährleisten. Die Wälder sollen unseren heimischen Tieren und Pflanzen als Rückzugsort dienen und auch den Menschen im Kreis die Möglichkeit zur Freizeit und Erholung bieten. Um dieses Ziel zu verfolgen, stellt die Kreisverwaltung finanzielle und personelle Mittel zur Verfügung“, teilt die Kreisverwaltung mit.
Nicht nur die Erhaltung und die Stabilisierung des bestehenden Waldes sei dem Rhein-Erft-Kreis ein Anliegen. Auch die Vermehrung des Waldes werde stetig vorangetrieben. In den Pflanzperioden 2022/2023 und 2023/2024 habe der Rhein-Erft-Kreis durch die Umsetzung von Erstaufforstungen einen weiteren Beitrag für die Entstehung neuer Wälder in unserer Region leisten können. Auf einer Fläche von insgesamt 10,6 Hektar fanden junge Bäume in Bergheim und Erftstadt ihren Weg in den Boden. Auch für die kommende Pflanzperiode 2024/2025 würden weitere Erst- und Wiederaufforstungen in Bergheim, Kerpen und Erftstadt geplant. https://www.lassbaeumeindenhimmelwachsen.de/seite/483502/home.html
Redakteur/in:Martina Thiele-Effertz aus Hürth |
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