"We run the futuRE"

Erlebnistag zur Zukunft der Region

Frechen (lk). Unter dem Motto „We run the futuRE“ gab es in Frechen viel zu entdecken, beim Familien-Erlebnistag des Rhein-Erft-Kreises rund um den Strukturwandel.

So hatte zum Beispiel das Forschungszentrum Jülich ein großes Lego-Modell zur Wasserstoffnutzung aufgebaut und eine Experimente-Show zeigte Versuche zum Thema Kohle und Kohlenstoff.

Viele am Strukturwandel beteiligte Unternehmen und Institutionen wie der Erftverband, die Zukunftsagentur Rheinisches Revier, der Naturpark Rheinland und die Radregion Rheinland informierten auf dem „Markt der Möglichkeiten“ über die Fortschritte und Pläne bei ihrer Arbeit. Kostenfreie Bus-Exkursionen gingen zur ehemaligen Brikettfabrik am Wachtberg. Und auf der Bühne sorgten Moderator André Gatzke, Kinderliedermacher Volker Rosin, Kafi und Max Biermann sowie die Domstürmer für Musik und gute Laune.Landrat Frank Rock hatte die Bürger des Kreises eingeladen, um Einblick in die zukünftige Entwicklung ihrer Heimatregion zu geben. Gemeinsam mit Frechens Bürgermeisterin Susanne Stupp als Gastgeberin vor Ort und Strukturwandel-Experten diskutierte er über die Herausforderungen und Chancen, die der gewaltige Transformationsprozess in den nächsten Jahren und Jahrzehnten mit sich bringt. „Der Rhein-Erft-Kreis befindet sich in einem der größten Strukturwandel- und Transformationsprozesse Europas. Es ist uns dabei ganz wichtig, die Bürgerinnen und Bürger daran zu beteiligen und mit ihnen in den Dialog zu kommen, denn es geht um ihre Zukunft. Dazu sollte auch unser Erlebnistag zur regionalen Entwicklung unserer Heimat beitragen. Auch wenn wir uns besseres Wetter und noch mehr Besucher gewünscht hätten, war es ein gelungener Tag. Ich danke allen Beteiligten für ihr großes Engagement“, sagte Landrat Frank Rock.

Zum Abschluss ging noch eine Spende an die Jugendfeuerwehr Frechen: Auf einem Laufband konnten die Besucher am Erlebnistag Kilometer für den guten Zweck sammeln. Landrat Rock und Moderator André Gatzke stockten spontan privat auf, so dass insgesamt 690 Euro zusammenkamen.