Rhein-Erft-Verkehrsgesellschaft
Erste Wasserstoff-Busse ab Ende des Jahres
Die REVG Rhein-Erft-Verkehrsgesellschaft will ab Ende des Jahres die ersten mit Wasserstoff angetriebenen Linienbusse einsetzen.
Rhein-Erft-Kreis (red). Die REVG arbeitet derzeit im Rahmen des Projekts „REVG emissionsfrei 2030“ an der Einführung von alternativen Antrieben. „Die ersten mit Wasserstoff angetriebenen Linienbusse werden bereits Ende dieses Jahres erwartet“, gibt das Unternehmen mit Sitz in Kerpen-Türnich bekannt.
Aktuell setzt die REVG im Rhein-Erft-Kreis auf 46 Buslinien 104 eigene EURO VI-Dieselbusse sowie weitere rund 150 Fahrzeuge von Subunternehmern ein. Ergänzt wird das Angebot durch einen On-Demand-Verkehr in Erftstadt, Anruf-Sammel-Taxi-Verkehre in sechs Kommunen und einen Bürgerbus.
Seit Juli 2019 leitet und lenkt Jens Schmitz die Busverkehre als Verkehrs- und Betriebsleiter bei der REVG. Nach über dreieinhalb Jahren verlässt der Prokurist zum 1. März auf eigenen Wunsch das Unternehmen im Rhein-Erft-Kreis. Der in Willich lebende 54-Jährige nehme neue berufliche Herausforderungen in der Verkehrsbranche im Kreis Düren an, hieß es.
Die Stelle soll bei der REVG im Sommer dieses Jahres neu besetzt werden. Der Nachfolger als Verkehrs- und Betriebsleiter kommt aus dem Rheinland und konnte bereits vertraglich gebunden werden. „Wir freuen uns, sehr schnell einen erfahrenen Fachmann aus der Branche als Nachfolger für Jens Schmitz gefunden zu haben,“ sagte Geschäftsführer Walter Reinarz.
Redakteur/in:Georg Zingsheim aus Kerpen |
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