Angst für der Impfung?
Experten gegen Impfangst
Wie wichtig eine Corona-Schutzimpfung ist, zeigt sich an Patientinnen und Patienten, die an einem schweren Verlauf einer COVID-19 Infektion leiden.
Region (red). „Sehr viele Menschen an Rhein und Erft haben sich deshalb bereits impfen lassen“, heißt es in einer Erklärung des Kreisgesundheitsamtes. Bei manchen sorgt jedoch allein der Gedanke an einer Impfung für Unbehagen. Sie scheuen den Weg, da sie Spritzenangst, Angst vor einer Impfung, vor Nadeln, vor medizinischen Interventionen, vor engen Räumen oder sonstige Ängste haben.
Speziell für diese Personen (ab 5 Jahren) bietet der Rhein-Erft-Kreis ab diesen Freitag, 11. Februar, wöchentlich zwischen 15 und 17 Uhr eine niedrigschwellige Möglichkeit, sich gesondert und ohne Termin im Impfzentrum Hürth mit einem mRNA-Imstoff (BioNTech, Moderna) impfen zu lassen. Ein speziell geschultes Team des Impfzentrums klärt in einem ausführlichen Gespräch über die Impfung auf und geht einfühlsam und geduldig auf die bestehenden Ängste und individuelle Bedürfnisse, beispielsweise den Wunsch der Impfung im Liegen, ein.
„Wir möchten Patientinnen und Patienten mit Ängsten gerne mehr persönliche Sicherheit bieten. Ob ängstliches Kind oder Erwachsener - wir nehmen uns Zeit und gehen auf bestehende Ängste ein“, so Kreisgesundheitsdezernent Christian Nettersheim. „Zudem kann das Angebot einer gesonderten Impfsprechstunde ein wichtiger Beitrag zur Erhöhung der Impfquote sein.“
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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