Luftkämpfe und Explosionen
Fliegerhorst trainiert den Ernstfall

Verschiedene Kräfte der Luftwaffe bei einer Löschübung mit einem Helikopter. | Foto: Luftwaffe/Ulrich Metternich
  • Verschiedene Kräfte der Luftwaffe bei einer Löschübung mit einem Helikopter.
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Auf dem Fliegerhorst des Taktischen Luftwaffengeschwaders 31 „Boelcke“ findet am Mittwoch, 14. September die Übung „SNAP 2022“ (Significance of National Air Power 2022) statt.

„Diese wird regelmäßig durchgeführt, um die Evakuierung deutscher Staatsbürger, Schutzbefohlener oder Soldatinnen und Soldaten aus Krisen- und Kriegsgebieten in einer verbundenen Luftoperation zu üben“, teilt das Geschwader mit.

Die Übung beinhaltet die simulierte Abwehr von feindlichen Luftfahrzeugen, den Transport eigener Truppen in feindliches Gebiet, das Aufklären feindlicher Stellungen und die anschließende Evakuierung unter Einsatz von Transport- und Kampfflugzeugen. Es werden Eurofighter, Tornado, A400M, C-130J Hercules, CH-53, und H 145M LUH an der Übung teilnehmen.

Eine Vorübung findet bereits am 13. September statt. An beiden Tagen werden vormittags, für die Dauer von etwa 45 Minuten, sowohl Abfangmanöver in geringer Höhe, simulierte Angriffe auf den Flugplatz Nörvenich, Luftraumüberwachung in mittlerer Höhe, als auch Evakuierungen simuliert. Dabei wird es im Bereich des Fliegerhorstes, auch außerhalb der gewohnten Korridore Flugbewegungen geben.

„Um die Übung so real wie möglich gestalten zu können, kommt am 14. September auf dem Flugplatzgelände Pyrotechnik zum Einsatz“, so die Bundeswehr.

Redakteur/in:

Lars Kindermann aus Rhein-Erft

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