Förderung der Energiewende
Fördermittel des Kreises sind stark nachgefragt
Im November startete der Rhein-Erft-Kreis das Förderprogramm „Energieoffensive“. Seitdem können die Bürgerinnen und Bürger des Kreises eine Förderung für Balkonkraftwerke, PV-Anlagen, Batteriespeicher, PVT-Anlagen und Wallboxen beantragen.
Rhein-Erft-Kreis (red). Das Programm sei bisher „außerordentlich gut“ angenommen worden, so der Kreis. Für die Jahre 2023 und 2024 hat der Rhein-Erft-Kreis insgesamt eine Summe von zwei Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Bis Anfang Juli wurden insgesamt 2.300 Anträge auf Förderung gestellt, die ein Fördervolumen in Höhe von circa 1,775 Millionen Euro sichern.
Jetzt stehen noch circa 225.000 Euro an Fördermitteln zur Verfügung. Der Kreis macht darauf aufmerksam, dass das Förderprogramm geschlossen wird, sobald die Haushaltsmittel aufgebraucht sind. Bis dahin besteht noch die Möglichkeit, an der Energiewende teilzunehmen und einen Förderantrag zu stellen. Antragsteller können sich auf der Homepage des Kreises informieren, ob eine Förderung noch möglich ist.
Umweltdezernent Uwe Zaar freut sich über den großen Erfolg: „Wir haben mit den zwei Millionen Euro Fördersumme ein Vielfaches an Investitionen ausgelöst und einen wertvollen Beitrag zur Energiewende geleistet.“
Interessierte Bürgerinnen und Bürger können sich vor Antragstellung bei Fragen zur Förderrichtlinie und Antragstellung im Energie-Kompetenz-Zentrum Rhein-Erft-Kreis GmbH (EkoZet) telefonisch unter der Nummer (0 22 73) 95 36 04 17 oder per E-Mail unter beratung@ekozet-rek.de beraten lassen.
Weitere Informationen können der Förderrichtlinie auf der Internetseite des REK entnommen werden www.rhein-erft-kreis.de
Der Kreis beantwortet keine Sachstandsanfragen, damit für alle Antragsteller eine möglichst zeitnahe Bearbeitung in Aussicht gestellt werden kann, heißt es.
Redakteur/in:Georg Zingsheim aus Kerpen |
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