Freie Wähler Mitgliederversammlung Mittelrhein
Ilg und Held wiedergewählt, Viebahn neuer 2. stellvertretender Vorsitzender
Die Freien Wähler Mittelrhein haben am 16. November bei ihrer Jahreshauptversammlung in Kerpen-Horrem ihre Vorstandsmitglieder gewählt. Vorsitzender Torsten Ilg und sein Stellvertreter David Held wurden einstimmig wiedergewählt. Neu als 2. stellvertretender Vorsitzender wurde Robert Viebahn aus Bonn gewählt.
In ihren Berichten gingen Ilg und Held auf die letzten zwei Jahre ein. Sie hoben die erfolgreiche Arbeit im Wahlkampf der Landtagswahl hervor. Aber auch außerhalb der Wahlkampfzeit wurde gute Arbeit geleistet, unter anderem durch 70 Pressemitteilungen, Fachveranstaltungen mit Referenten und guten Social-Media-Auftritten.
Doris Simic aus Wesseling wurde im Amt der Schriftführerin einstimmig bestätigt. Neu im Vorstand ist auch David Schimanda aus Kerpen, der die Aufgabe des Bezirksschatzmeisters übernimmt. Als Beisitzer wurden einstimmig gewählt: Gisela Gerhardts (Kerpen), Detlef Hagenbruch (Köln), Dr. Michael Stehr (Troisdorf) und Tibor Schady (Brühl).
"Gute Kooperation mit den Wählergemeinschaften und den Aufbau der Partei voranbringen"
In seiner anschließenden Dankesrede ging Ilg auch auf die gute Zusammenarbeit und Kommunikation mit den örtlichen Wählergemeinschaften ein. Er sieht dies als einen wichtigen Punkt für die weitere Entwicklung der Freien Wähler im Mittelrhein. In Köln werde es auch eine Gründung der Partei als Stadtverband geben. Hierzu sollen auch Gespräche mit der Wählergruppe FWK geführt werden.
Held appellierte auch in Richtung der Wählergemeinschaften, bei der Kommunalwahl zusätzlich auf eigene Bürgermeister, Oberbürgermeister und Landratskandidaten zu setzen. Hierbei soll dringend mit den Akteuren vor Ort gesprochen werden. Held sieht Partei und Wählergemeinschaften als „eine Familie“ an. Man muss nicht immer einer Meinung sein, aber wichtig ist die Kommunikation. Im Rhein-Erft-Kreis laufe dies gut.
Ilg freute sich abschließend, dass am Abend ein neues Mitglied gewonnen werden konnte. Der Zulauf habe auch nach der Bayernwahl zugenommen.
LeserReporter/in:Torsten Ilg aus Köln |
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