Impfzentrum hochfahren
Impfangebot in Hürth durch Busse ergänzen

Die FDP im Rhein-Erft-Kreis spricht sich dafür aus das Impfzentrum in Hürth vollständig wieder hochfahren und Impfbusse einsetzen. | Foto: Archiv/Thiele-Effertz
  • Die FDP im Rhein-Erft-Kreis spricht sich dafür aus das Impfzentrum in Hürth vollständig wieder hochfahren und Impfbusse einsetzen.
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Rhein-Erft-Kreis - (me). Die FDP im Rhein-Erft-Kreis spricht sich angesichts der
steigenden Coronazahlen für ein vollständiges Angebot im Impfzentrum
Hürth aus. Derzeit gibt es am Hürth Park an drei Werktagen die Woche
von 13 bis 19 Uhr eine Impfsprechstunde. Die FDP bittet nun Landrat
Frank Rock an allen Wochentagen und insbesondere auch werktags an
Abenden das Impfzentrum wieder zu betreiben.

Das zentrale Impfangebot in Hürth soll nach Vorstellung der Freien
Demokraten durch Impfbusse ergänzt werden. Mit der REVG bestehe die
Möglichkeit schnell das derzeitige dezentrale Angebot zu erweitern.

„Wir müssen als Rhein-Erft-Kreis alles in unserer Macht stehende
unternehmen, um ein möglichst leichtes und umfassendes Impfangebot zu
unterbreiten. Wir haben eine Impfquote von über 70 Prozent in NRW. Da
kann es einfach nicht sein, dass kurz vor dem Ziel einer
Normalisierung in einen zweiten Coronaeinschränkungswinter gehen
müssen. Egal ob am Wochenende, nach Feierabend oder im REVG-Bus, den
Menschen muss jetzt schnellstmöglich ein umfassendes weiteres
Impfangebot gegeben werden. Wir dürfen damit die niedergelassenen
Ärzte und Ärztinnen nicht überlasten.“, so Dr. Christian
Pohlmann, Partei- und Fraktionsvorsitzender der FDP im
Rhein-Erft-Kreis.

Michael Loosen, gesundheitspolitischer Sprecher der FDP Rhein-Erft
ergänzt: „Mit dem Wiederhochfahren des Impfzentrums kann dann auch
schnell auf weitere Anforderungen reagiert werden. Etwa können
Kinderarztpraxen entlastet werden, falls weitere Impfungen auch für
Kinder und Jugendliche empfohlen werden.

Der Rhein-Erft-Kreis habe bereits vorsorglich den Mietvertrag für das
Impfzentrum in Hürth verlängert. Die Möglichkeit jetzt schnell zu
reagieren, sei somit durch den Kreistag und die Kreisverwaltung
geschaffen worden, so die FDP. Die Freien Demokraten betonen aber auch
die Aufgabe der Städte im Kreis die bestehenden Coronaregeln
konsequent zu kontrollieren.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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