Sprach-Trainings trotzen Corona
In den Herbstferien intensiv Deutsch gelernt

Parallel  zur  Maßnahme  „FIT  in  Deutsch“  bot  das  Kommunale  Integrationszentrum einen Mütter-Deutsch-Kurs inklusive Kinderbetreuung an, der inhaltlich an das Training der Schüler angelehnt war. | Foto: Rhein-Erft-Kreis
  • Parallel zur Maßnahme „FIT in Deutsch“ bot das Kommunale Integrationszentrum einen Mütter-Deutsch-Kurs inklusive Kinderbetreuung an, der inhaltlich an das Training der Schüler angelehnt war.
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Rhein-Erft-Kreis - (red) „FIT in Deutsch“ – Kommunales Integrationszentrum
unterstützte erneut landesweites FerienIntenivTraining.

Bereits zum zweiten Mal konnten in der ersten Herbstferienwoche
Schülerinnen und Schüler der Grundschule „Schule am Buschweg“
und des Geschwister-Scholl-Gymnasiums in Pulheim ihre
Deutschkenntnisse im Rahmen der Maßnahme „Ferien-IntensivTraining
– FIT in Deutsch“ verbessern.

Hierbei handelt es sich um ein freiwilliges und kostenloses
Ferientraining für zugewanderte Kinder und Jugendliche aller
Schulstufen, deren Deutschkenntnisse noch nicht ausreichen, um am
Regelunterricht teilzunehmen.

Darüber hinaus wurde auch erstmalig ein FIT in Deutsch-Training an
der Grundschule „Burgschule“ in Frechen durchgeführt. Daran
nahmen 16 neu zugewanderte Schülerinnen und Schüler, ebenfalls mit
viel Engagement, teil. Es wurde gemeinsam gegessen, zum Thema
„Herbst“ Vokabular erarbeitet und in Dialogen praktisch erprobt
und vertieft.

Möglich war all dies durch eine gemeinsame Kooperation zwischen dem
Kommunalen Integrationszentrum (KI) des Rhein-Erft-Kreises, dem
KreisSportBund Rhein-Erft sowie den Fördervereinen der „Schule am
Buschweg“ in Pulheim und der „Burgschule“ in Frechen. Parallel
zur Maßnahme „FIT in Deutsch“ bot das Kommunale
Integrationszentrum einen Mütter-Deutsch-Kurs inklusive
Kinderbetreuung an, der inhaltlich an das Training der Schülerinnen
und Schüler angelehnt war. Die teilnehmenden Mütter waren
begeistert, denn konzeptionell ist „FIT in Deutsch“ auf die
Förderung der Alltags-sprache ausgerichtet. Es wurde viel gesprochen,
gelacht und kommuniziert. Die Köpfe „qualmten“ zwischendurch vor
lauter Üben aber die Motivation war ungebrochen, denn inzwischen ist
auch der Rhein-Erft-Kreis für diese Frauen zu einem neuen Zuhause
geworden. „Ohne deutsch sprechen zu können“, so eine der
teilnehmenden Mütter, „bleibt man immer außen vor und ist immer
auf Unterstützung anderer angewiesen“.Das Kommunale
Integrationszentrum REK wird auch zukünftig nach
Fördermöglich-keiten schauen, um neben „FIT in Deutsch“ weitere
Mütterkurse umsetzen zu können. Bei Fragen zum
„FerienIntensivTraining- FIT in Deutsch“ können Interessenten
sich an das Kommunale Integrationszentrum des Rhein-Erft-Kreises
(ki@rhein-erftkreis.de) oder an die Integrationsbeauftragten der
jeweiligen Stadt wenden. Die Gesamtkosten für das seit 2018 ins Leben
gerufene Projekt werden vom Land NRW sowie den Trägern der Maßnahme
übernommen.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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