Corona-Fallzahl steigt um 30 Fälle
Infektionen an über 50 Schulen und Kitas
Rhein-Erft-Kreis - Über das Wochenende ist die Zahl der aktuellen Corona-Infektionen
im Rhein-Erft-Kreis um 30 gestiegen und beträgt nun insgesamt 558
Fälle.
(me). Leider wurde der Kreisverwaltung heute auch ein weiterer
Todesfall mit positiver Testung auf COVID-19 gemeldet. Es handelt sich
um eine Frau aus Erftstadt, die im Alter von 68 Jahren verstarb.
Der Wert der Neuinfektionen in den letzten 7 Tagen je 100.000
Einwohner für den Rhein-Erft-Kreis liegt heute (Stand 14 Uhr)bei 61,5
(Freitag: 54,7).
Hohe Inzidenz bei Kindern und Jugendlichen
Aufgrund der steigenden Fallzahlen - insbesondere im Bereich der
Gemeinschaftseinrichtungen Schulen und KITAS - ist das Gesundheitsamt
derzeit stark belastet und es kommt zu Verzögerungen in der
Bearbeitung der Fälle. Aktuell sind an über 50 Schulen und KITAS
Infektionsfälle aufgetreten. Diese werden aufgrund der Auswirkungen
auf den Schulbetrieb und auf die Eltern nach Möglichkeit mit
Priorität bearbeitet. Das Infektionsgeschehen spielt sich derzeit
insbesondere im Bereich der Kinder und Jugendlichen ab. So liegt die
Inzidenz in der Altersgruppe zwischen 5 bis 9 Jahre bei 383,8 und
zwischen 10 bis 14 Jahre bei 388,5.
Impfungen an Berufskollegs und weiterführenden Schulen
In der vergangenen Woche sind an den fünf Berufskollegs des Kreises
durch mobile Teams knapp 400 Schülerinnen und Schüler geimpft
worden.
Ab heute beginnen die mobilen Teams mit Impfungen an den
weiterführenden Schulen mit Sekundarstufe II. Den Beginn hat das
Silverberg-Gymnasium in Bedburg gemacht. Daneben besteht weiterhin die
Möglichkeit, Kinder ab 12 Jahren ohne Termin im Impfzentrum in Hürth
impfen zu lassen.
Impfangebote in dieser Kalenderwoche
Diese Woche finden weitere mobile Impfaktionen des Kreises in der ALDI
Filiale Wesseling, Gotenstraße 10, am 1. September, von 10 bis 17 Uhr
und in der ALDI Filiale Brühl, Lise-Meitner-Straße 8, am 2.
September von 10 bis 17 Uhr statt.
Verimpft wird der Impfstoff von BioNTec (ab 16 Jahre) sowie der
Impfstoff von Johnson&Johnson (ab 18 Jahre), der nur einmal geimpft
werden muss.
Voraussetzung für eine Impfung ist, dass die impfinteressierten
ersonen gesund sind und sich vor Ort ausweisen können.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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