24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring
Joel Sturm hat sein erstes 24-Stunden-Rennen ...

Im Allied-Racing Porsche GT4 Cayman CS mit der Startnummer 78 lieferte Joel Sturm (2.v.l.) erneut eine starke Vorstellung ab. Der Brühler fuhr mit seinen Teamkollegen Nicolaj Möller-Madsen, Dennis Fetzer und Luca-Sandro Trefz auf Rang drei. | Foto: Sturm (privat)
  • Im Allied-Racing Porsche GT4 Cayman CS mit der Startnummer 78 lieferte Joel Sturm (2.v.l.) erneut eine starke Vorstellung ab. Der Brühler fuhr mit seinen Teamkollegen Nicolaj Möller-Madsen, Dennis Fetzer und Luca-Sandro Trefz auf Rang drei.
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Nürburgring/Brühl - (red) Joel Sturm hat sein erstes 24h-Rennen auf dem Nürburgring
erfolgreich auf dem dritten Platz beendet. Im Allied-Racing Porsche
GT4 Cayman CS mit der Startnummer 78 lieferte der 19-Jährige erneut
eine starke Vorstellung ab. Der Brühler fuhr beim kürzesten
24h-Rennen aller Zeiten zusammen mit seinen Teamkollegen Nicolaj
Möller-Madsen, Dennis Fetzer und Luca-Sandro Trefz auf Rang drei in
der Klasse SP10 für SRO-GT4-Fahrzeuge.

Die 49. Auflage des 24h-Rennens geht als das kürzeste 24h-Rennen
aller Zeiten in die Geschichte ein. Das Rennen war für 14,5 Stunden
wegen schlechtem Wetter, unter anderem Regen und dichtem Nebel
unterbrochen. Der Eifel-Klassiker war um 15.30 Uhr am vergangenen
Samstag gestartet worden. Um 21.30 Uhr unterbrach die Rennleitung das
Rennen mit roter Flagge wegen zu starkem Nebel. Um 12 Uhr am
Sonntagmittag wurde das Rennen nach einer Einführungsrunde wieder
freigegeben. Um 15:30 Uhr fiel dann planmäßig die Zielflagge. Somit
dauerte die diesjährige Auflage des 24h-Rennens nur historisch kurze
9,5 Stunden.

Joel kam in den Genuss den Start zu fahren und auch als das Rennen
wieder aufgenommen wurde saß der Abiturient im Fahrzeug. Der
Rennfahrer aus Brühl machte auf der legendären 25,378 Kilometer
langen Strecke wieder mit einer klasse Leistung auf sich aufmerksam.
Nach 54 Rennrunden verpasste der Allied-Porsche den zweiten Platz in
der Klasse nur um 0,270 Sekunden. In der Gesamtwertung kam der Porsche
Cayman auf Platz 28 ins Ziel. 121 Fahrzeuge hatten das Rennen in der
“grünen Hölle” aufgenommen.

“Es war immer ein Traum von mir endlich mal beim 24-Stunden-Rennen
an den Start zu gehen. Deshalb habe ich mich sehr gefreut endlich bei
dem Rennen teilzunehmen. Aber leider wurden wir in der letzten Runde
noch auf der Döttinger Höhe überholt und haben das Rennen dann auf
P3 beendet. Was leider eine kleine Schande war würde ich mal sagen,
weil wir schon gerne P2 oder eigentlich den Sieg angepeilt hatten.
Nächstes Jahr werden wir wieder angreifen”, erklärte Joel Sturm.
Joels nächstes Rennwochenende findet vom 18.-20. Juni in Zandvoort/
NL statt. Dort geht es für das Top-Talent in der GT4 European Series
weiter.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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