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So bekommt man schneller einen Termin
Kein Corona-Impftermin! Was tun?

Immer noch sehr begehrt: Impfungen gegen das Coronavirus | Foto: Internet
  • Immer noch sehr begehrt: Impfungen gegen das Coronavirus
  • Foto: Internet
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Rhein-Erft-Kreis Seit Dezember 2020 wird bundesweit gegen Corona geimpft. Nachdem es in der ersten Hälfte diesen Jahres nahezu unmöglich war, einen Impftermin zu bekommen, kann nun jeder eine Spritze zum Schutz erhalten. Denn seit Anfang Juni 2021 gibt es keine (offiziellen) Priorisierungsgruppen mehr. Das bedeutet, dass dennoch zuerst nur wenige Menschen einen Termin buchen können. Schließlich ist der Andrang nach wie vor hoch, auch wenn einige Politiker bereits eine nachlassende Impfbereitschaft sehen. Jedenfalls sollte jede(r) Impfwillige sich an mehrere Anlaufstellen wenden bzw. in verschiedene Wartelisten eintragen lassen. Dazu zählen z.B. Arztpraxen, Impfzentren oder Sonderimpfaktionen am Wochenende im Kreisgebiet. Rechtzeitige Ankündigungen finden alle Interessierten in regionalen Tageszeitungen, Radiosendern oder auf der Homepage vom Rhein-Erft-Kreis. Außerdem gibt es immer mehr spezielle Internetportale (wie sofort-impfen.de), die alle bislang ungewollt Ungeimpften auf eine Warteliste setzt. Diese Plattform vermittelt Termine zwischen Hausärzten, die noch Impfdosen übrig haben und Impfwilligen, die momentan auf anderem Weg keinen Termin bekommen. Dieses Angebot können alle Personen ab 18 Jahren nutzen und sich online registrieren lassen. Das funktioniert ganz einfach. Hierzu müssen nur Postleitzahl und E-Mail-Adresse angegeben werden. Wenn man Glück hat, dann findet sich im Umkreis von 5 Kilometern eine Arztpraxis, welche sich ebenfalls auf dieser Internetseite eingetragen hat und noch Impfdosen übrig hat. In dem Fall erhält man per Mail ein Terminangebot. Danach muss das Datum bestätigt werden und schon steht der Impfung nichts mehr im Weg.

Allerdings müssen trotz der aktuell großen Verfügbarkeit der Impfstoffe leider oft mehrwöchige Wartezeiten einkalkuliert werden. Hierbei kann ich (Jahrgang 1994 und gesund) vor allem aus eigener Erfahrung berichten. So habe ich mich Anfang Mai auf die Warteliste für Biontech beim Hausarzt eingeschrieben und folglich im Juni meine Erstimpfung (zweiter Termin demnach im Juli) bekommen. Das heißt, wer dringend bis zu einem bestimmten Datum eine Impfung benötigt (z.B. für den Urlaub, Berufsstart, etc.), sollte sich einige Wochen im Voraus um einen Termin bemühen. Jedoch sollte erwähnt werden, dass es fortan zunehmend spontane Impfaktionen gibt, die auch kurzfristig Entschlossene schnell und unbürokratisch nutzen können. Ähnliches gilt für Arztpraxen, die kontinuierlich mehr Impfstoff geliefert kriegen und ebenso zusätzliche Termine anbieten können.

LeserReporter/in:

Julia Engels aus Elsdorf

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