Spenden für Hilfsprojekte
Landrat dankte den Sternsingern
Rhein-Erft-Kreis (red). Die bundesweite Aktion der Sternsinger steht in diesem Jahr unter dem Leitgedanken „Gesund werden – gesund bleiben. Ein Kinderrecht weltweit“. Mit den Geldspenden werden Hilfsprojekte weltweit unterstützt. Um den engagierten Kindern und Jugendlichen im Kreis für ihr Engagement zu danken, besuchte Landrat Frank Rock den Aussendungsgottesdienst der Sternsinger der St. Remigius Kirchengemeinde in Bergheim.
„Ich bin den Sternsingern im Kreis sehr dankbar, dass sie auch in Zeiten der Pandemie den Segen sprechen und den Menschen in den Städten Freude bringen. Es ist schön zu sehen, wieviel Hilfsbereitschaft und Humanität man selbst im jüngstenAlter anderen Menschen entgegenbringen kann“, so Landrat Frank Rock.
Die Spenden, die die Sternsinger sammeln, fließen in Hilfsprojekte für Kinder weltweit. Die Folgen des Klimawandels und der Corona-Pandemie gefährden aber vor allem die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen auf dem afrikanischen Kontinent und bedrohen dort auch die Fortschritte der vergangenen Jahrzehnte. „Wir zeigen den Sternsingern, warum gerade dort die Gesundheit vieler Kinder gefährdet ist und wie mit den Sternsinger-Projekten geholfen werden kann. Die Kinder sind dann auch immer mit vollem Eifer dabei“, erklärte die Gemeindereferentin des Seelsorgebereiches Bergheim/Erft, Beate Werner-Rütsch, die die Aktionen schon seit vielen Jahren in Bergheim organisiert.
Nach dem Gottesdienst in der St. Hubertus Kirche in Bergheim Kenten, der pandemiegerecht nur sehr kurz abgehalten wurde und ohne Gesang stattfand, wurden die über 50 Kinder durch die Gemeindereferentin und den Landrat in die Stadtteile Bergheim, Kenten und Thorr entsandt. Altersmäßig ist fast jeder Jahrgang vertreten und sogar vierjährige Kinder bastelten sich eine Krone um sich an der Aktion zu beteiligen.
Redakteur/in:Georg Zingsheim aus Kerpen |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.