"Extra Geld" für Schulen
Lernrückstände nach Coronazeit abbauen

Nach dem Auf und Ab zwischen Distanz-, Präsenz- und Wechselunterricht gibt es an den Schulen viel aufzuarbeiten. | Foto: Pixabay
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Rhein-Erft-Kreis - 4,6 Millionen Euro „Extra-Geld“ für die Schulen im
Rhein-Erft-Kreis.

(me). Das neue Schuljahr hat in Nordrhein-Westfalen begonnen und für
die vielen Schülerinnen und Schüler, die seit dem vergangenen Jahr
ein Auf und Ab zwischen Distanz-, Präsenz- und Wechselunterricht
erlebt haben, ist es besonders wichtig, dass die Folgen der
Corona-Pandemie so gut wie möglich aufgearbeitet und ausgeglichen
werden.

Dabei unterstützt die Landesregierung die Schulen im Rahmen des
Programms „Ankommen und Aufholen“. Die Landesregierung stellt
ihnen mit Hilfe des Bundes für 2021 und 2022 insgesamt 430 Millionen
Euro zur Verfügung.

In das Gesamtkonzept des Programms sind nun insgesamt vier Bausteine
integriert: „Extra-Zeit zum Lernen“, „Extra-Geld“,
„Extra-Personal“ und „Extra-Blick“.

„Ziel ist es, Lernrückstände abzubauen, die durch die
Coronapandemie entstanden sind“, erklären die
CDU-Landtagsabgeordneten für den Rhein-Erft-Kreis, Romina Plonsker
und Gregor Golland. „Viele Kinder und Jugendliche hatten im
Distanzunterricht nicht die nötigen räumlichen und technischen
Voraussetzungen, um Lerninhalte so aufzunehmen und zu verarbeiten, wie
es in der Schule der Fall gewesen wäre.“

Jetzt hat das Ministerium für Schule und Bildung die einzelnen
Budgets der Maßnahme „Extra-Geld“ für die Schulträger im Land
bekannt gegeben. Insgesamt rund 4,6 Millionen Euro fließen in den
Rhein-Erft-Kreis.

Die konkreten Zuweisungen für den Rhein-Erft-Kreis und die Kommunen:
Bedburg (177.293 Euro), Bergheim (500.840 Euro), Brühl (512.791
Euro), Elsdorf (106.505 Euro), Erftstadt (375.360 Euro), Frechen
(384.874 Euro), Hürth (538.000 Euro), Kerpen (658.110 Euro), Pulheim
(533.514 Euro), Wesseling (196.867 Euro), Rhein-Erft-Kreis (614.312
Euro) und LVR (Donatusschule Pulheim) (3.468 Euro).

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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