Trauriger Rekord
Mit 161 in die Radarfalle gerast

161 wo 70 erlaubt sind: Damit ist der Autofahrer in Brühl trauriger Rekordhalter der Septembermessungen der Polizei in Sachen Geschwindigkeit. | Foto: Offizier
  • 161 wo 70 erlaubt sind: Damit ist der Autofahrer in Brühl trauriger Rekordhalter der Septembermessungen der Polizei in Sachen Geschwindigkeit.
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Rhein-Erft-Kreis/Brühl - Satte 160 Stundenkilometer hatte ein Fahrer auf der B265 drauf, als er
von der Polizei am Dienstag geblitzt wurde – erlaubt ist hier Tempo
70. Das ist traurige Spitzenwert für den September. 1777 Fahrzeuge
wurden am Dienstag gemessen, rund 17 Prozent davon seien zu schnell
gewesen. Für sechs Autofahrer dürfte die gemessene Geschwindigkeit
ausreichen, um ein Fahrverbot zu bekommen. 64 Anzeigen fertigten die
Beamten wegen Ordnungswidrigkeiten, 238 Mal wird ein Verwarngeld
fällig werden. Drei Mal fielen Fahrer wegen Nutzung des Handys
während der Fahrt auf. Immer noch ist Raserei und überhöhte
Geschwindigkeit die Hauptunfallursache Nummer eins, die auch bei
völlig unbeteiligten Verkehrsteilnehmern zu schweren Unfallfolgen
führt. Die Polizei wird die Kontrollen im gesamten Kreisgebiet weiter
fortsetzen.

Redakteur/in:

Montserrat Manke

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