Dank an Hartmut Kaftan
NABU Rhein-Erft unter neuer Leitung
RheinErft-Kreis - (red) Hartmut Kaftan hat seine langjährige Arbeit als
Geschäftsführer des NABU Rhein-Erft aus Altersgründen niedergelegt.
Bis zum letzten Tag konnten sich alle Aktiven des NABU Rhein-Erft auf
sein permanentes „am Ball bleiben“ und Aufgaben erledigen
verlassen. „Wir sind Hartmut Kaftan unendlich dankbar für seine
kontinuierliche, meist im Hintergrund stattfindende Arbeit“, sagte
Sprecherin Susanne Kirsch.
In seine Fußstapfen tritt Désirée Dreyer-Roger. Beruflich war sie
bis Ende 2019 bei den Ford-Werken tätig. Schon 2007 ist Dreyer-Roger
nach einer zweijährigen naturpädagogischen Ausbildung zum NABU
Rhein-Erft gestoßen. Seitdem hat sie in der Umweltbildung und
Landschaftspflegestation unterstützt, bei Veranstaltungen geholfen
und administrative Aufgaben übernommen.
Seit 2017 hat sie den Vorstand als Schatzmeisterin gestärkt und sich
dem Thema Datenschutz und der „Volksinitiative Artenvielfalt“
angenommen. Jetzt kommt als Geschäftsführerin eine große Aufgabe
auf sie zu: „Wir leben in einer Zeit des großen Wandels. Nicht nur,
was unsere bereits bestehenden Aufgaben angeht: 2020 haben sich die
Mitgliederzahlen verdoppelt. Wir erhalten viele Anfragen zum Angebot
praktischer Unterstützung.“ In Corona-Zeiten sei außer der
Teilnahme an Online-Angeboten des NABU-Bundesverbands leider nicht
viel möglich.
Ihr großer Wunsch: „Wir brauchen Menschen, die 2022 bereit sind,
mit uns zusammen eigene Projekte in unserem großen Kreisverband ins
Leben zu rufen und zu übernehmen.“ Interessenten können sich per
E-Mail unter info@nabu-rhein-erft.de melden.
Dreyer-Roger übergibt ihre Aufgabe als Schatzmeisterin an ihre
langjährige Arbeitskollegin Ingrid Eisner. Bis zur nächsten
Jahreshauptversammlung 2022 übernehmen sie jeweils die Ämter als
Geschäftsführerin und Schatzmeisterin kommissarisch.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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