"Mehr Frauen in die Politik"
Netzwerk für „Mehr Frauen in die Politik“
Rhein-Erft-Kreis/Erftstadt (vd).Frauen sind in kommunalen Vertretungen immer noch deutlich unterrepräsentiert. Die Gleichstellungsbeauftragten des Rhein-Erft-Kreises haben deshalb das Thema zum Anlass genommen und zu einem ersten Treffen unter dem Motto „Mehr Frauen in die Politik“ nach Erftstadt ins Anneliese Geske Kunst- und Kulturhaus eingeladen. „Die Veranstaltung richtete sich an politisch interessierte Frauen, Politikerinnen und Personen jeglichen Geschlechts, denen die Parität in der Kommunalpolitik ein Anliegen ist“, erklärten die Gleichstellungsbeauftragten. Die Veranstaltung stieß auf reges Interesse. Über 100 Interessierte nahmen teil, 45 trugen sich letztlich in den Netzwerkverteiler ein. Im Fokus des Abends standen sozusagen „Best-Practice-Beispiele“: die beiden amtierenden Bürgermeisterinnen des Kreises, Carolin Weitzel aus Erftstadt und Susanne Stupp aus Frechen, sowie die ehemalige Bürgermeisterin aus Bergheim, Maria Pfordt. Sie sprachen über ihre jeweiligen Erfahrungen als Frauen in der Politik und machten den Anwesenden Mut, sich politisch zu engagieren und Netzwerke aufzubauen. Auch aktive Ratsfrauen kamen zu Wort und appellierten für „Mehr Frauen in die Politik“ ebenso wie die Frauengruppierungen, die sich im Kreis engagieren: der Frauenbeirat Erftstadt, das Frauenforum Kerpen und der Gleichstellungsbeirat Pulheim. Für die kreisweite Vernetzung haben sich federführend Rebecca Neumann, Hanna Scharping und Alessa Flohe aus Kerpen sowie die Bergheimerin Laura Tinzoh zusammengefunden. Interessierte können sich per Mail melden an uwg_kerpen@web.de oder per Telefon unter 0163/ 4847639.
Redakteur/in:Düster Volker aus Erftstadt |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.