Wieder auf der Pole!
Sturm weiter ganz vorne bei der GT4 Serie
Zandvoort/ Brühl - (red) Joel Sturm stürmte am vergangenen Wochenende zur zweiten
Saison-Pole in Zandvoort/ NL. Bei der dritten Station der GT4 European
Series auf dem Circuit Zandvoort zeigte der 19-Jährige erneut sein
hervorragendes Talent.
Bei der dritten Veranstaltung der europäischen GT4-Rennserie war es
schon die zweite Pole Position für den jungen Rennfahrer aus Brühl.
Auf der Grand Prix-Strecke an der Nordseeküste holte das
GT-Nachwuchstalent sein erstes Podium in der hart umkämpften GT4
European Series. Erneut standen 38 Fahrzeuge am Start. Dazu hat Joel
sein Abitur bestanden und ist aktuell auf Erfolgskurs.
Im ersten Rennen am Sonntagmorgen behauptete Joel vom ersten
Startplatz die Führung souverän und gab diese in der ersten
Rennhälfte auch nicht mehr ab. In Führung liegend übergab Joel den
Porsche Cayman GT4 CS MR an seinen Teamkollegen Nicolaj
Möller-Madsen. Der Fahrer-Wechsel erfolgte dieses Mal nicht bei dem
regulären Boxenstopp, sondern während einer Rennunterbrechung.
Der erfahrene Däne verlor allerdings in seiner Rennhälfte zwei
Positionen und kam auf Platz drei ins Ziel. Für die Allied-Piloten
hieß das Platz drei in Rennen eins und gleichzeitig Platz zwei in der
Silber-Cup-Wertung. Im zweiten Rennen am Sonntagnachmittag kam das Duo
dank einer guten Aufholjagd auf Platz 12 ins Ziel.
Nach dem Wochenende in Zandvoort sagte Joel: “Ich hatte ein sehr
gutes Qualifying, ich war sehr zufrieden mit meiner Leistung und der
Leistung vom ganzen Team. Die zweite Pole in der Saison, ich glaube
das ist ein relativ gutes Ergebnis gewesen. Ich konnte mich am Start
zum ersten Rennen auch durchsetzen und die Führung die ganze Zeit
behalten. Nach dem Re-Start haben wir dann leider, beziehungsweise
Nicolaj leider zwei Plätze verloren und wir sind auf dem dritten
Platz reingekommen. Immer noch ein Podium, aber der Sieg wäre
natürlich endlich mal sehr schön gewesen, vor allem weil er so sehr
sehr greifbar war. Aber es ist wie es ist. Und dann im zweiten Rennen
ist Nicolaj von P35 gestartet, weil wir die Schwierigkeiten im
Qualifying hatten mit dem Abbruch und der Full-Course-Yellow vorher.
Aber wir sind dann noch auf P12 durchgekommen. Ich denke das ist auch
ein sehr gutes Ergebnis, vor allem dafür dass man in Zandvoort
eigentlich nicht so gut überholen kann. Alles in Allem bin ich recht
zufrieden mit dem Wochenende, wir haben solide Punkte für die
Meisterschaft mitgenommen. Ich hoffe es geht jetzt einfach so
weiter.”
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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